Eine Gefahr für die Fußgänger
Simoningplatz: zu schmale Fahrbahn • FP-Bezirksräte fordern eine rasche Entschärfung
Die Kopalgasse bietet zwei Fahrspuren und zwei Parkspuren beim Simoningplatz. Zu viel, so Karl Bauernhofer: „Hier muss etwas geschehen, bevor etwas passiert.“
Die Verkehrssituation der Kreuzung am Simoningplatz wird zum Zankapfel. Hier ist es sowohl für die Schüler als auch die Autofahrer kritisch, so FP-Bezirksrat Karl Bauernhofer.
Es handelt sich um ein kleines Stück Straße. In jeder Fahrtrichtung haben vier Autos Platz zu parken. Für die fahrenden Fahrzeuge bleibt nun zu wenig Platz, so Bauernhofer. Einbiegende Lastwagen und große Lieferwagen wären durch die Enge behindert und würden dadurch regelmäßig Staus verursachen.
„Auch wenn die Fußgängerampel auf Grün steht, müssen Schulkinder den Schutzweg zwischen den Autos überqueren“, so der FP-Bezirksrat. Also brachte er in der Bezirksvertretungssitzung am 23. Februar einen Antrag ein. Demnach sollten zumindest vier Parkplätze entfernt werden zum Schutz der Kinder.
In der Verkehrskommission wurde die Situation überprüft und für in Ordnung befunden. Mit neun Metern Breite wäre Platz genug. Außerdem besteht eine 30 km/h-Zone sowie eine 3,5-Tonnen-Beschränkung.
Straße zu schmal
Trotz des Lkw-Fahrverbots seien hier regelmäßig Laster unterwegs, berichten Sonja und Karl Bauernhofer unisono. „Für zwei Lkw ist die Straße zu schmal“, beharrt der FP-Bezirksrat. So sehe er regelmäßig, wie sich hier der Schwerverkehr behindere. „Es muss offensichtlich erst etwas passieren, damit etwas getan wird“, so Bauernhofer.
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