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Simmering
Europapolitik zum Anfassen

  • 6. Mai 2019, 09:58 Uhr
Im Rahmen des Projekts wird es Bürgern ermöglicht, sich mit Verantwortungsträgern aus der Europapolitik auszutauschen. | Foto: Viktoria Bosch
  • Im Rahmen des Projekts wird es Bürgern ermöglicht, sich mit Verantwortungsträgern aus der Europapolitik auszutauschen.
  • Foto: Viktoria Bosch
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Das Projekt "Grätzl goes Europe" machte auch in Simmering Halt.

SIMMERING. Wo wollten wir denn ursprünglich hin mit Europa und wie sollen die Weichen für die Zukunft gestellt werden? Sind wichtige Fragen, vor allem im Anbetracht der vor der Tür stehenden Wahl zum Europaparlament am 26. Mai.
Um den Bürgern die oft so fern wirkende Politik der Europäische Union näher zu bringen und Berührungsängste und Vorurteile abzubauen, wurde das Projekt "Grätzl goes europe" ins Leben gerufen.

Im Rahmen des Projekts wird an unterschiedlichen öffentlichen Orten eine Holzkuppel aufgebaut, in der Bürger die Möglichkeit haben, direkt mit Entscheidungsträgern der EU zu diskutieren.

"Bitte geht wählen"

Vergangenen Samstag machte die Kuppel auch in Simmering halt. Als Diskutanten dabei waren Stefan Zotti (EU-Kandidat der Neos), Monika Vana (grüne Abgeordnete zum EU-Parlament), Marion Krainer (EU-Kandidatin von 1Europa), Harald Troch (Vertreter auf Bezirksebene, SPÖ) sowie der Präsident der Europäischen Bewegung Österreich, Jörg Leichtfried. Geleitet wurde die Diskussion von ORF-Moderatorin Rebekka Salzer.

Und auch wenn die Teilnehmer aus verschiedenen politischen Ecken kamen, waren sich beim Hauptapell alle einig: Es sollten so viele Bürger wie möglich bei der kommenden Wahl eine proeuropäische Stimme abgeben. Denn "die Zukunft der europäischen Union ist auch die Zukunft Österreichs", so Jörg Leichtfried.

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