Gut gebrüllt, Löwe!

- Schuldirektorin Brigitte Kimm, Projektleiterin Dorothea Erharter, Claudia Ischepp (Fachinspektorin des Wiener Stadtschulrates) und Sandra Frauenberger (vorne) mit Laura, Belma und Fitore und ihrem "Monkey" (v. l. n. r.).
- hochgeladen von Ulrike Kozeschnik-Schlick
Informatik für Mädchen an der Volksschule? Ja, bitte! Beim Workshop "Robina" zauberten die Dritt- und Viertklässlerinnen der VS Höfftgasse kleine lebendige Wunderwerke aus Lego, die sogar brüllen und Küsschen geben konnten.
"Mädchen können alles", ist Frauenstadträtin Sandra Frauenberger an sich schon überzeugt. Von den Ergebnissen des aktuellen von der Frauenabteilung der Stadt Wien (MA 57) geförderten Projektes "Robina" machte sich Frauenberger jetzt vor Ort ein Bild und kam so sehr ins Staunen, dass sie spontan bei der Demonstration mitmachen wollte.
Allerdings verweigerte der kleine, von den Mädchen programmierte Vogel bei ihr, ins Maul des Krokodils zu klettern. "Vorführeffekt", lachte Frauenberger, die von den fantasievollen, technisch ausgefeilten "lebenden Geschichten" der Mädchen ganz begeistert war.
Lötkolben auch für Mädchen
„Mädchen müssen ihre Rollen selbst bestimmen können. Chromosomen sollten nicht darüber entscheiden, wer einen Lötkolben bedienen oder einen Computer programmieren kann. Daher fördert die Stadt zahlreiche Projekte, die Mädchen motivieren, abseits von Rollenklischees neue Berufswege kennenzulernen und ihre Talente auszuprobieren“, betont Stadträtin Frauenberger.
Den Mädchen hat der spielerische Umgang mit Informatik jedenfalls Freude gemacht und bei allen das Interesse an der Technik geweckt. "Der Computer ist mehr als nur ein Freizeitgerät zum Spielen", stellten sie rasch fest. Welche Möglichkeiten in ihm stecken, haben sie erstmals durch "Robina" erfahren. Auf bestimmte Berufe wollen sie sich allerdings noch nicht festlegen: Jetzt heißt es erst einmal die Sommerferien genießen!
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