Wirtschaft will eine Belebung

Bezirksgruppenobfrau Zetschock: Bürokratie vereinfachen. | Foto: Wirtschaftsbund
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Acht von zehn lokalen Wirtschaftstreibenden befürworten eine Erhebung des Nahversorgungsbedarfs, um wieder mehr Leben in die Simmeringer Hauptstraße zu bringen.

(mr). Dass die Simmeringer Hauptstraße mit strukturellen Problemen zu kämpfen hat, das ist schon lange kein Geheimnis mehr. Viel geändert hat sich aber nicht. Nicht nur die Anrainer wünschen sich hier eine Verbesserung, auch die lokalen Wirtschaftstreibenden sehen hier massiven Handlungsbedarf, wie eine Umfrage von GfK Austria im Auftrag des Wiener Wirtschaftsbundes zeigt.
Demnach befürworten 80 Prozent der befragten Unternehmer eine Erhebung des benötigten Nahversorgerbedarfs und auf lange Sicht eine daraus resultierende Belebung der Simmeringer Hauptstraße. „Der Wirtschaftsbund setzt sich schon seit Jahren dafür ein, leider mit wenig Erfolg“, sagt Brigitta Zetschock, Bezirksobfrau des Simmeringer Wirtschaftsbundes. Ausschlaggebend seien hier vor allem die hohen Mieten in dem Bereich, die für viele kleinere Geschäfte nur sehr schwer leistbar seien.

Problem der hohen Mieten
Eine gut sortierte Einkaufsstraße ohne leerstehende Lokale wäre für die Kunden interessanter, und von einer breiten Branchenvielfalt würden auch die bestehenden Geschäfte profitieren. Aber letztendlich hänge hier viel an den Vermietern. „Man kann leider niemandem vorschreibem, an wen er sein Lokal vermietet“, so Zetschock. Im Hinblick auf Neubauprojekte im Bezirk wie den Simmeringer Markt erwartet sie eine zusätzliche Belebung. Eine Möglichkeit sei auch, das Förderungsystem für Unternehmer neu zu regeln. Das sei bisher „viel zu kompliziert und auch zu wenig.“ Deshalb fordert sie, dass die Bürokratie in diesem Bereich vereinfacht wird.
„Sicherheit steigert Kauflust“
Weiteren Handlungsbedarf sieht die Wirtschaftsbundobfrau bei der Parkplatzsituation sowie beim Aufbau eines Sicherheitsdienstes nach dem Vorbild des ersten Bezirks. „Zu einem Einkaufserlebnis gehört natürlich auch ein Sicherheitsgefühl“, sagt Zetschock.

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