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Moscheen - Orte der Heimlichkeit?

Was in den Moscheen der Atib geschieht, kann auch bei der Islamischen Föderation Eyüp Sultan passieren!

Ohne verallgemeinern zu müssen, das was hinter den Mauern der Moscheen der ATIB, siehe auch die militarisierende Moschee, offenbar seit langem geschieht, ist anscheinend kein Einzelfall. Hier werden bereits Kinder radikalisiert, auf den Kampf des Islam um die Vorherrschaft vorbereitet und die Märtyrerrolle bereits Kindern als etwas ganz Normales eingeimpft.

Es hat nichts mit Religionsfreiheit zu tun, wenn religiöse Vereine wider die demokratische Grundordnung handeln, statt ihre Mitglieder fit für unsere Demokratie zu machen, die Werte der Republik Österreich als Grundlage jeglicher Religionsfreiheit bis zum stutzigsten Mitglied zu vermitteln und jeglichen politisch-religiösen Radikalismus aus den eigenen Reihen zu verbannen. Hier wird stattdessen türkischer Nationalismus geduldet, wenn nicht aktiv verbreitet. Hier wird genau das Denken verbreitet, das Europa im Zuge der Aufklärung mühsam abgelegt hat. Auffällig, dass diese Vorkommnisse stets im Umfeld bestimmter Moscheen zu finden sind. Ein äußerst schlechter Dienst an der muslimischen Glaubensgemeinschaft und ihrer wohl großteils gemässigten Mitglieder.

Es entsteht in der Öffentlichkeit der Eindruck, dass alle, die Einrichtungen der Atib besuchen, zumindest grundsätzlich von der Radikalisierung gefährdet sind, wenn radikale Imame, Vertreter der  Diyanet im Auftrag der türkischen Regierung und andere obskure Personen Erwachsene und bereits Kinder für ihre nationalistischen Zwecke missbrauchen können. Ohne dass die Mehrheit der Community aufschreit, ihre Kinder davor bewahrt oder aktiv diese Entwicklung verhindert. Zumindest merkt man in der Öffentlichkeit nichts davon, es geschieht alles in fremder Sprache und hinter verschlossenen Türen. Wer braucht schon Kommunikation und vertrauensbildende Massnahmen?

Islamische Föderation Eyüp Sultan in Simmering

Das selbe Muster findet man auch in Simmering. Das "muslimische Kulturzentrum" bzw. "die Moschee" bzw. "die Schule" ... in der Florian Hedorfer Straße, genaueres wurde ja bisher nicht kommuniziert, erweckt bei der Bevölkerung den Eindruck, dass hier ebenfalls irgendetwas völlig abgeschottetes entsteht. Selbst auf konkrete Anfragen an die Islamische Föderation Wien erhält man nur unvollständige und ausweichende Antworten. Nach dem Motto "das ist Religionsfreiheit und geht Euch nichts an".

Gerade dieses Verborgene und Heimliche beunruhigt aber die Menschen. Das Gefühl, dass hinter verschlossenen Türen und letztendlich ohne Kontrolle Dinge passieren, die zu uns alle bedrohenden Entwicklungen führen. Dass auch hier eine Ausbildungsstätte des türkischen Nationalismus entsteht. Kein Aussenstehender erfährt etwas - ausgeplaudert wird hier so gut wie nie!

Gerade der Umstand, dass direkt gegenüber der Moschee öffentliche Schulen sind (ONMS, Volksschule), lässt viele Eltern befürchten, dass ihre Kinder in politisch-reliöse Kreise, in ethnische Konflikte oder solche mit radikalisierten Jugendlichen geraten. Kein wirklich gutes Gefühl für Eltern.

Kein beruhigender Gedanke, wenn, immer wieder in Wien, solche Entwicklungen unentdeckt, ungeahndet und irgendwie geduldet bleiben.

Es führt jedenfalls nicht zu Integration, wenn die am stärksten wachsende Community in Österreich sich in vielen Bereichen abschottet und ihre eigenen Wege geht. Wenn jede Kritik als bashing und islamophob verurteilt wird. Es haben bereits heute viele davor Angst, dass die muslimische Community, sobald sie groß genug ist, erzwingen wird, dass Gesetze in ihrem Sinne geändert werden.
Gerade bei solchen Orten wie der Ertugrul Gazi Moschee, in der Dammstrasse 37 (man beachte Namen und Bedeutung: Ertuğrul Gazi (türkisch أرطغرل gründete die Dynastie der Osmanen und verlieh dem Osmanischen Reich seinen Namen) mögen diese Ängste vielleicht noch immer überzogen wirken, sind allerdings, im Lichte der aktuellen Vorkommnisse, durchaus verständlich.

Die muslimische Community wäre gut beraten transparenter zu werden und aktiv vertrauensbildende Maßnahmen zu setzen. Sonst leistet sie einen massgeblichen Anteil daran, dass in Teilen der Bevölkerung die Ablehnung zunimmt. Was nicht vertraut wird, bleibt fremd!

Und #ohnekopftuch sind Kinder leichter in der Lage ungestört und unradikalisiert aufzuwachsen. Das zeigen vielfältige Erfahrungen! Dann spielen Schlachtnachstellungen (einer türkischen Schlacht), Märtyrerträume (in einer Demokratie?) und nationalistische Fahnenspiele keine Rolle.

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