Drei Fragen an Robert Olsacher
- "Nicht Penk hat uns das Genick gebrochen, sondern die ersten sieben Frühjahrsrunden", sagt SV Rothenthurn-Coach Robert Olsacher
- Foto: KK
- hochgeladen von Natalie Schönegger
Wie ist der SV Rothenthurn in die Frühjahrssaison gestartet?
Die Wetterverhältnisse in der Vorbereitungszeit hätten besser sein können, aber da ging es ja jedem Verein gleich. Summa Summarum waren die Aufbauspiele okay. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass unser Innenverteidiger Thomas Frohner nach einem schweren Skiunfall die Karriere beenden musste. Sein Ersatz Rene Rud hat sich leider auch verletzt, wird im April operiert und fällt somit aus. Deswegen werden wir wieder umstellen und improvisieren müssen.
Wie verliefen die ersten zwei Spiele?
Das erste Spiel gegen Hermagor war eine verdiente Niederlage. Beim zweiten Spiel gegen Penk ist es besser angelaufen, spielerisch waren wir die bessere Mannschaft und haben bis etwa zur 70. Minute auch geführt, bevor der Ausgleich kam. Dennoch bin ich mit dieser Leistung zufrieden, da wir durch eine gelb/rote Karte nur zehn Mann am Platz waren.
Was sind Ihre Ziele für die Frühjahrssaison?
Unser Minimalziel ist der Klassenerhalt, da wir dies in den letzten zwei Jahren leider auch nur knapp schaffen konnten. Dennoch haben wir es uns als Maximalziel gesetzt, 45 Punkte zu erreichen, was natürlich auch überstiegen werden kann. Favorit in der Frühjahrssaison ist mit Sicherheit der SV Sachsenburg.
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