Kunst des Kämpfens

Taekwon-Do ist eine aus Korea stammende Kampfkunst, die auf waffenlose Selbstverteidigung aufgebaut ist. Asiatische Großmeister verbreiteten diese in den 60er Jahren in Europa. Im Spittaler Bezirk sorgt der Verein „Taekwon-Do Club Spittal“ für die Verbreitung.
Betrachtet man die einzelnen Silben, erahnt man die Bedeutung des Sportes. „Tae“ bedeutet übersetzt „der Fuß“ und „die Fußtechniken“, Kwon kennzeichnet „die Faust, die Fausttechniken“ und Do heißt „der Weg, die Lehre, die geistige Haltung“. Setzt man die drei Silben zusammen, ist Taekwon-Do die Kunst des Fuß- und Faustkampfes im Einklang mit dem geistigen Weg.
Vereinsgründung
Im Jahr 2016 wurde der Verein „Taekwon-Do Club Spittal“ von den Mitgliedern Mario Peternell, Stefan Peternell, Michael Trampitsch, Erwin Lassnig, Alexandra Leitner, Maria Trampitsch und Sabine Peternell-Stocker ins Leben gerufen. Aktuell gehören ca. 15 Kinder und 21 Erwachsene dem jungen Verein an. Tendenz steigend! Kein Wunder, stärkt der Sport nicht nur Ausdauer, Disziplin, Kraft, Selbstbewusstsein und Beweglichkeit, sondern auch den Geist. „Beim Taekwon-Do werden verschiedene Hand- und Fußtechniken erlernt, die dem Eigenschutz in Angriffssituationen dienen. Ziel eines jeden Schülers und Meisters ist es, Taekwon-Do niemals mut- willig anzuwenden, sondern den Konflikt möglichst gewaltlos zu beenden“, erklärt Obmann Mario Peternell.
Charakteristik und Trainingsaufbau
Die Kampfkunst zeichnet sich vor allem durch ihre kraftvollen Fußtechniken kombiniert mit hohen Sprüngen und die Vielfalt der möglichen Handtechniken wie Blöcke und Stöße aus. „Die Vollendung liegt im ständigen Trainieren der Grundtechniken, auf denen die Basis aufgebaut ist, und auf der sämtliche weitere Hand- und Fußtechniken miteinander kombiniert werden“, so Peternell. Eine typische Trainingseinheit beinhaltet Aufwärmübungen, um den Körper auf ,,Betriebstemperatur“ zu bringen und Verletzungen vorzubeugen. Im Anschluss folgen eine Reihe von Gymnastik- und Dehnungsübungen. Weiters werden die Grundtechniken, Hand- und Fußtechniken in einzelnen Schritten erklärt und geübt und im Anschluss kombiniert. „Das Aneinanderreihen von Hand- und Fußtechniken im Kampf gegen einen imaginären Gegner mit genau festgelegten Techniken sowie die Anzahl der Techniken nennt man den Hyong (Formenlauf)“, erklärt der Taekwon-Do Meister. Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich unter 0650/5017207 oder tae- kwondospittal@gmail.com für die Anfängerkurse an- melden, Einstieg ist jederzeit möglich.
© KRM

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