"Ich wehre mich!"
Friesacher Polizist lehrt Techniken zur Selbstverteidigung

Wolfgang Taferner lehrt in seinen Selbstverteidigungskursen wichtige Techniken. | Foto: MeinBezirk
  • Wolfgang Taferner lehrt in seinen Selbstverteidigungskursen wichtige Techniken.
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Sich vor Angreifern wehren zu können, das zeigt Polizist Wolfgang Taferner Frauen und Mädchen im Kurs „Ich wehre mich“. "Das Wichtigste ist, dass man handelt!"

BEZIRK ST. VEIT. Selbstverteidigung, Selbstbehauptung, Pfeffersprayschulung – einfache, aber wirkungsvolle Techniken zum Abwehren eines Angreifers zeigen die Polizisten Wolfgang Taferner und Gerd Rauchenwald in ihrer Ausbildung „Ich wehre mich“ – und das seit rund 15 Jahren. Der Verein besteht weiters aus Hans Peter Wachter, Gerold Reibnegger und Sohn Maximilian Taferner. Gewalt an Frauen, dem ´schwachen Geschlecht´, ist nach wie vor ein stets aktuelles Thema. „Unser Klientel ist sehr unterschiedlich. Einige Frauen oder Mädchen haben schon wilde Erlebnisse hinter sich, andere wollen präventiv agieren“, erzählt Wolfgang Taferner im Gespräch. Der engagierte Friesacher stammt selber aus der Schiene des Kampfsportes.

"Hauptsache handeln"

Man kann schon präventiv handeln, wenn man beispielsweise mehr auf sein Bauchgefühl hört und dementsprechend reagiert“, erklärt er. „Es ist schon viel getan, wenn man auf dem Weg zu seinem Auto den Schlüssel in die Hand nimmt“, meint er weiter. Wichtig ist den Kursgebern aber vor allem die Vermittlung einer reellen Chance gegen einen Angreifer: „In einer gefährlichen Situation ist es von Vorteil, wenn man seinen Kopf bereits auf sie vorbereitet – man kann mit unseren geübten Verteidigungsaktionen schnell und effektiv reagieren und so den Angreifer verunsichern oder gar in die Flucht schlagen, weil er selbst nicht mit einer solchen Abwehr rechnet“, so der Polizist, der gemeinsam mit Gerd Rauchenwald bereits seit vielen Jahren als Ausbilder auf dem Gebiet der Selbstverteidigung bei der Exekutive tätig ist.[/p]

Die Grenzen

Ein Pfefferspray ist im Waffengesetz verankert. „Wir gehen auch auf das Rechtliche ein. Also alles zum Thema Konsequenzen“, informiert Taferner. Eine Notwehrüberschreitung wird nämlich auch dementsprechend verurteilt. „Ich darf demjenigen keinen größeren Schaden zufügen, als er mir zufügen hätte können.“ Nach einer gewissen Zeit bekommen die Kursteilnehmer das Vertrauen und „jeder entwickelt ein individuelles Lieblingshandling“, beobachtet der Polizist. Mit diesen Schulungen hat jede Frau, egal ob Vorkenntnisse oder nicht, eine reelle Chance, sich gegen Angreifer wehren zu können!

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