Seit 65 Jahren im Geschäft
Vom kleinen Elektrounternehmen zum in der ganzen Region bekannten Handels- udnd Servicebetrieb: Red Zac Terkl feiert.
ALTHOFEN. 1948 - ein Jahr, an das sich nicht mehr allzu viele zurück erinnern können. Es ist das Jahr, in dem ein erfolgreiches Unternehmen in der Region gegründet wurde: Die Firma Terkl.
Einst als Service- und Reparaturbetrieb gegründet, hatte man schon bald einige Elektrogeräte im Angebot: Radios zum Beispiel, oder Kleinelektrogeräte, wie die ersten Bügeleisen, die am Markt erhältlich waren. "Anfang der 50er kamen dann die ersten Fernseher", sagt Helmut Terkl, der vor 43 Jahren in das Unternehmen seiner Eltern einstieg. Es folgten einige Standortwechsel: Das in Untermarkt gegründete Geschäft übersidelte in die Kreuzstraße, in die 10. Oktober-Straße und schließlich auf den Hauptplatz, wo das Geschäft auch heute noch - unter dem Namen "Red Zac" steht.
Die Niedermeyer-Pleite zeigte vor Kurzem, dass es auch dem Elektrohandel nicht allzu rosig geht - wie schafft es da ein vergleichsweise kleines Unternehmen, so lange in bester Verfassung zu bestehen? "Wir waren nie ein reines Handelsunternehmen. Die hohe Servicequalität ist bei uns immer im Vordergrund gestanden - und das bleibt auch in Zukunft so", sagt Terkl.
Worauf er besonders stolz ist: "Jedes Gerät, das wir im Sortiment haben, können unsere Mitarbeiter installieren beziehungsweise reparieren." Auch Fernseher und Radios werden regelmäßig in der Werkstatt wieder auf Vordermann gebracht. "Bei Fernsehern fehlt oft nur eine Kleinigkeit - das zahlt sich oft wirklich aus", so Terkl. Diese hohe Servicequalität ist es auch, die das 15 Mitarbeiter starke Unternehmen bei Kunden aus der gesamten Region bekannt gemacht hat.
Auch dass der Betrieb ein Familienunternehmen ist, sieht Terkl als Vorteil. Mittlerweile haben seine Töchter Anita und Birgit das Geschäft übernommen. Irmgard Kuchler verstärkt als Verkaufsleiterin das Team, für den Bereich der Elektroinstallationen ist Andreas Pleschutznig verantwortlich. Auch für die Zukunft ist man gerüstet: Mit einer Kabelfernsehanlage, die in Zukunft neben digitalem Fernsehen auch die Telefonie ermöglichen soll.
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