8. Dezember

Beiträge zum Thema 8. Dezember

Dreifaltigkeitskirche in Strassen. Ein guter Platz für ein Adventkonzert am 8. Dezember
 | Foto: Christian Walder (Symbolbild)
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Umfrageergebnis
Der 8. Dezember – Feiertag und Arbeitstag

Jedes Jahr am 8. Dezember wird die unbefleckte Empfängnis von Maria, der Mutter von Jesus gefeiert. In Österreich ist dies ein gesetzlicher Feiertag – und dennoch haben viele Geschäfte geöffnet. TIROL (skn). Die Katholische Kirche feiert am 8. Dezember Mariä Empfängnis. Bei diesem Hochfest wird daran gedacht, dass Maria, die Gottesmutter, ohne Erbsünde geboren wurde. Es wird daher nicht ihre Jungfräulichkeit, sondern die Geburt ohne Sünde, gefeiert. Die Glaubensaussage der "Unbefleckten...

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Maria – Mensch-Sein begreifen

Von unserer Dummheit und einem gescheiten Feiertag im Dezember Maria gehört zu den herausragenden Gestalten der Religionsgeschichte. Die katholische Kirche bezeichnet sie als Mutter der Gläubigen. Da wird sie in einem Atemzug mit Abraham, dem Vater des Glaubens, genannt. So feiert die Kirche gut zwei Wochen vor Weihnachten ein Marienfest, das bei den Uninteressierten und Adventhektikern bis heute zu Missverständnissen führt. Nein – die zölibatäre Männerkirche ist nicht so doof, dass sie von der...

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Menschsein ist mehr als Kaufkraft

Feiertage sind Tankstellen für die Seele. Die „stillste Zeit“ im Jahr ist längst schon in Unruhe und Hektik verkommen. Den meisten Vertretern des Handels ist einzig die Steigerung des Umsatzes heilig. So ist es fast undenkbar geworden, an einem der einkaufsstärksten Tage im Jahr nicht zu öffnen. Die die nicht arbeiten müssen nutzen den freien Tag oft zum ausgedehnten Weihnachtsshopping. Es erfordert nur ein wenig Willensstärke und den Mut, gegen den Strom zu denken und zu handeln: Lassen wir...

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8. Dezember - Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria

Mutter, du Reine In meinem Leben gibt es nichts in Reinkultur. Ich lebe in Spannung zwischen Gegensätzen: Gut und Böse, Freude und Leid, Leben und Tod, Freiheit und Zwang. Alles an mir und alles in mir ist gefährdet durch Habgier und Haß, durch meinen Egoismus, durch meine Schuld. Ich will haben, besitzen, konsumieren und verbrauchen. Dadurch gehen die Freude und das Glück verloren. Meine Sinne und mein Körper sind nicht rein, zu wenig offen und durchlässig für das Ewige. Sie verleiten mich zum...

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