Erasmus
Warum für Nicole Mayr ihr Austausch Glück im Unglück war
Ein Jahr arbeitete eine Währingerin bei einem EU-Projekt in Budapest. Wie es dazu kam, war wohl Schicksal. WIEN/WÄHRING. 432,9 Kilometer oder besser gesagt knappe 4,5 Autostunden prägten Nicole Mayrs Leben. Denn vor rund fünf Jahren ging es für sie von Linz nach Budapest zu ihrem ersten Auslandsaufenthalt. Mayr war Teil des Europäischen Solidaritätskorps, ein EU-Programm, bei dem 18- bis 30-Jährige bei Freiwilligen- und Beschäftigungsprojekten für zwei bis zwölf Monate mithelfen. Von...