Christian Kresnik

Ende Juni fanden in Kapfenberg die steirischen Bahn-Meisterschaften über 800, 1.500 m und 5.000 Meter statt. Über 800 m gewann Favorit Paul Stüger vom LTV Bawag PSK Köflach vor seinem Klubkollegen Felix Ramprecht. Über 5.000 m wurde sehr taktisch gelaufen. Hier gewann Christian Kresnik, Platz drei gab es für Hans Peter Kapfensteiner. Tags darauf war Stüger auch über 1.500 m nicht zu stoppen und siegte wieder vor seinem Klubkollegen Ramprecht.

Beim Brunnenlauf in Fürstenfeld ging Christian Kresnik vom LTV Bawag PSK Köflach über zehn Kilometer an den Start, um sich auf die 10-km-Straßenlaufmeisterschaften in Irdning vorzubereiten. 100 Euro waren für den besten Österreicher ausgeschrieben. An der Spitze liefen drei Kenianer ein eigenes Rennen, die Siegerzeit lag bei 28:22 Minuten. Kresnik lief gemeinsam mit dem Ungarn Gabor Somogyi und landete knapp hinter ihm mit 32:59 Minuten als Gesamtfünfter und bester Österreicher.

Der LTV Bawag PSK Köflach dominierte wieder den Grazathlon und stellte mit Michael Kügerl den Gesamtsieger im Einzel. Auf Platz folgte Christian Kresnik, dahinter landeten Michael Rois und Hans Peter Kapfensteiner auf den Plätzen vier und fünf. Der Teamsieg bei diesem Event in Graz war wieder reine Formsache. Auch die Ex-Sturm-Kicker Mario Haas und Markus Schopp waren im Einsatz.

Christian Kresnik vom LTV Bawag PSK Köflach startete beim 7,2-km-Volkslauf am Ossiacher See. Er setzte sich gleich von Beginn weg ab und lief einen Vorsprung heraus. Etwa 200 Meter vor dem Ziel verlor Kresnik die Orientierung und verlief sich. Etwa 150 m war der Umweg lang und er musste zwei Zäune bzw. Absperrgitter überklettern, um wieder auf die Strecke zu finden. Trotzdem gewann er in 24:30 Minuten und hatte noch rund 500 m Vorsprung auf die Verfolger. Ohne dem Umweg wäre ein 3:20...

Christian Kresnik vom LTV Bawag PSK Köflach landete beim Halbmarathon in Wien im Spitzenfeld. Ab Kilometer 13 hatte er mit dem Wind zu kämpfen, zu diesem Zeitpunkt war er angeschlagen und dachte ans Aufgeben. Ab Kilometer 16 ging es plötzlich viel besser, die Kilometerzeiten pendelten um 3:20 Minuten. Der Zieleinlauf war nur mehr großartig, denn Kresnik holte Platz zwei.