Das historische Graz

Beiträge zum Thema Das historische Graz

Das waren noch Zeiten: Bis zum Jahr 1962 überquerte die Straßenbahnlinie 2 die Keplerbrücke, die als Kettenbrücke errichtet wurde. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 76
Zuerst Ferdinand, dann Kepler

Die Grazer Keplerbrücke war einst ein technischer Pionierbau. "Über sieben Brücken musst du gehen", hat Peter Maffay einst gesungen. Auf das Grazer Stadtgebiet trifft dieses Lied nicht zu, gibt es doch in Summe 16 Brücken. Viele haben eine interessante Geschichte, so wie auch die Keplerbrücke. "Seit 1834 gab es hier einen mautpflichtigen Murübergang. Zwei Jahre später entstand dann an Ort und Stelle eine Kettenbrücke. Die Ferdinandsbrücke war ein technischer Pionierbau", erläutert...

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Rund um den Bereich Elisabethinergasse/Prankergasse ist auf diesem Foto noch historischer Altbestand zu sehen. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 74
Kein Vorstadtcharakter mehr

Im Bezirk Gries hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg viel verändert. In den Nachkriegsjahren gab es im Bezirk Gries einen großen Bedarf nach Wohnungen. Nach schweren Bombenschäden wurden daher in der Elisabethinergasse schnell größere Neubauten errichtet. Altbestand verschwindet "An der Ecke zur Prankergasse gab es damals noch einige kleinere Bauten mit Vorstadtcharakter. In der Folge mussten auch diese Neubauten weichen. Wir sehen auf dem Foto oben links die älteren Neubauten und rechts an der...

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Eine Fahrt mit der Holzklasse: So haben die Straßenbahngarnituren in Graz vor einigen Jahrzehnten ausgesehen. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 61
Schöne Fahrten in der Holzklasse

Die Ausstattung der Grazer Straßenbahnen hat sich massiv verändert. Die Straßenbahn ist aus dem Grazer Stadtbild seit Jahrzehnten nicht wegzudenken (siehe auch Seite 10), derzeit wird das Schienennetz sogar ausgebaut. Die Garnituren selbst wurden vor allem seit den 1960er-Jahren immer moderner und komfortabler, davor war die Standardausstattung der elektrischen Bim, wie auf dem Foto oben links zu sehen, eher spartanisch. Der Schaffner mit der Lochzange "Im Unterschied zu einigen anderen...

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Einst gab es in der Herrengasse das Café Europa: Besonders attraktiv waren die straßenseitigen Tische im ersten Stock mit Blick auf die Gasse. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 56
Kaffeegenuss, erste Reihe fußfrei

In der Herrengasse trafen sich die Leute früher im noblen Café Europa. Einen Kaffee mit Blick auf das Treiben in der Herrengasse trinken: Das war auch schon vor knapp 100 Jahren möglich. Im Bild links sind die Fassaden der Häuser Herrengasse 7 und 9 zu sehen: Beim 9er erkennt man die Aufschrift "Cafe Europa". "Hier musste man hineingehen, wenn man im Nachbarhaus 7 im ersten Stock ins noble Café wollte", erklärt Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Das "Europa" wurde als modische Adaptierung...

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Hier wurde schon vor ewigen Zeiten geschwommen: Die am Foto gezeigte Fassade wurde 1939 allerdings abgeschlagen. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 46
Historische Bade-Oase mitten in der Stadt

Das einst gefährdete Bad zur Sonne wurde bereits mehrmals umgebaut. Wie gern würden sportbegeisterte Grazer derzeit wohl abtauchen und einige Längen in einem Hallenbad schwimmen. Corona verhindert das noch, es kommen aber mit Sicherheit bessere Zeiten. Dann wird es auch wieder möglich sein, einen Abstecher ins einzige verbliebene Innenstadtbad, dem Bad zur Sonne, zu machen. Kampf um das Bad Der historische Bau aus der Gründerzeit, an der Ecke Belgiergasse/Feuerbachgasse gelegen, wurde seit dem...

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