Denkmalschutz

Beiträge zum Thema Denkmalschutz

KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Es braucht Leben in alten Gemäuern So schnell kann es gehen: Da erzählte uns der Besitzer der Halleiner Leprosenhauskapelle vergangene Woche noch, dass man seine Kapelle für Taufen mieten kann - und jetzt gibt er den Schlüssel gleich ganz aus der Hand. Das Kleinod steht nämlich auf www.willhaben.at zum Verkauf. Als "Kapelle - künstlerisch und kulturell bedeutend" wird das Gebäude aus dem 15. Jahrhundert angepriesen, für 40.000 Euro. Ein Schnäppchen, wäre da nicht der Denkmalschutz, der eine...

KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Ich muss leider draußen bleiben Lange hat es gebraucht, aber nun wird das öffentliche WC am Griesplatz endlich behindertengerecht ausgebaut. Es ist nach dem WC auf der Pernerinsel die zweite öffentliche Toilette, die nun barrierefrei zugänglich ist. Bezirksblatt-Leser erinnern sich: Im vergangenen Jahr haben wir ein Interview mit einer Rollstuhlfahrerin aus Hallein geführt, die über ihr Leid klagte, denn die Stadt Hallein ist voller Barrieren für Menschen mit Behinderung. Schuld ist u. a. der...

"Burg-ermeister“ Anton Kaufmann vor der Burg Golling mit frisch renoviertem Ostturm (re.).

Eine Burg ist ein Fass ohne Boden

2006 hat Golling die Burg Golling um 250.000 Euro gekauft. Ein Schnäppchen, könnte man meinen. GOLLING (tres). Doch mit dem Kaufpreis allein ist es nicht getan. Auf der alten Burg lastet ein kleiner „Fluch“: Sie steht unter Denkmalschutz. Und das ist teuer! Das wurde Bgm. Anton Kaufmann erst kürzlich wieder klar. 56.000 Euro hat die Marktgemeinde gerade wieder für Instandhaltungskosten investiert, die das Bundesdenkmalamt regelmäßig vorschreibt. Der alte Putz aus den 1960er Jahren im Ostturm...

Foto: Bilder: Gettyimages / Montage: Kaserer

KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Happy Birthday! Böse Zungen behaupten, das Skigebiet Gaißau-Hintersee sei bei Skitourengehern deshalb so beliebt, weil man aus eigener Kraft schneller am Berg oben ist als mit dem alten Spielbergalm-Zweiersessellift. Dass er aber langsamer sei, als sein moderner Vierersessel-Kollege bei der Latschenalm, das bestreitet Betriebsleiter Martin Wallmann: Er ist mit seinen 2.327 Metern Länge nur doppelt so lang! In der Praxis heißt das: Ab der Mittelstation gibt es erste Erfrierungserscheinungen,...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.