Matura trotz Lernschwäche möglich
Am „Zentrum für Lernen und Lernstörungen“ der UMIT gibt es Forschung und Lehre für Menschen mit Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen HALL. Fünf bis sieben Prozent der Bevölkerung sind von Lernstörungen wie Dyskalkulie und Legasthenie betroffen. Das bedeutet, dass statistisch in einer Schulklasse ein bis zwei Kinder – trotz normaler Intelligenz – keine altersentsprechenden Leistungen in Mathematik oder Schriftsprache erbringen können. Defizite in diesen Kernkompetenzen sind zumeist mit...