Eleonore Bürcher

Beiträge zum Thema Eleonore Bürcher

Eleonore Bürcher in "Ein Deutsches Leben" im Keller oder die Geschichte von Brunhilde Pomsel. | Foto: Kellertheater/Grießenböck
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Kellertheater spielt "Ein Deutsches Leben"
"Ein Deutsches Leben" im Keller oder die Geschichte von Brunhilde Pomsel

IBK (bine). Sie hat in ihrem Leben nicht viel gelernt, sagt Brunhilde Pomsel, aber eines doch: "Es gibt keine Gerechtigkeit". Außerdem zweifelt sie daran, dass es einen Gott gibt, dass es jedoch den Teufel gibt, davon ist sie überzeugt. Brunhilde Pomsel ist nach dem ersten Weltkrieg in einem Deutschland aufgewachsen, über dem langsam dunkle Wolken aufzogen. Aber eigentlich interessierte sie sich nicht für Politik, "sie war ja eine Frau". Trotzdem hatte sie ("man hatte ja eigentlich keine Wahl")...

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Foto: Kellertheater
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Am Ziel im Kellertheater - Ende gut, alles gut?

IBK (bine). "Ich habe dich für mich auf die Welt gebracht", so die zynische, von ihrem Mann und der Welt angeekelte, herrische, keine "Eindringlinge" duldende Mutter (Eleonore Bürcher) zu ihrer untergebenen Tochter (Bernadette Heidegger) mit der sie seit gut 40 Jahren zusammenlebt. Abhängigkeit, Gewohnheit und das Schicksal binden die zwei Damen aneinander. Doch plötzlich ist da der "dramatische Schriftsteller" (Johannes Gabl), der mit zur Sommerfrische kommt, die Mutter-Tochter-Fessel...

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Foto: Kellertheater
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Im Keller warten die perfekten Damen

IBK (bine). „“Willkommen in einem kurzen Leben, das beendet werden wird, von Leuten, die dich verzehren werden, danach ausscheiden, ohne dich zu fragen.“ (Sibylle Berg) Und sie „scheiden Dich oft aus“ in einem Alter, in dem man sich erst seiner Glanzzeit nahe fühlt, denn muss man sich mit 50 wirklich schon dafür rechtfertigen, zu existieren? Und woher die Annahme, dass "das schöne Geschlecht meist etwas undicht ist und daher immer etwas mit Saugkraft dazu gehört"? Sibylle Bergs schräge Komödie...

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Das Kellertheater Innsbruck bietet in der neuen Spiel-Saison viel "Frischluft für den Kopf". | Foto: Grießenböck
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Kellertheater Innsbruck: Frischbelüftet und gut für den Kopf

IBK(bine). „Theater findet statt, wenn man spielt“, zitierte Kellertheater-Direktor Manfred Schild Elmar Drexel bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Nach einer Auslastung in der letzten Spielsaison von 65% und an die 180 Vorstellungen im Jahr wird man auch in der Saison 2016/2017 spielend für kulturell hochwertige „Frischluft für die Köpfe“ sorgen und dabei aber nicht auf Schwung, Ironie und vor allem auf die Frau vergessen. Schon im ersten Stück, das bereits am 29.9. Premiere feiern wird,...

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Der zweite Frühling beginnt im Keller

IBK (bine). „Die Liebenden wollen verliebt sein, aber das ist nicht immer so einfach, denn es kommt ihnen oft das Leben dazwischen!“ Auch im Innsbrucker Kellertheater will seit der Premiere von „Noch einmal verliebt“ am vorigen Samstag so richtig geliebt werden, jedoch kommt auch da das Leben dazwischen bzw. die besorgte und resolute Schwester Rose (Susanne Schartner) oder der eigene Schatten des Alters, der sich erbarmungslos über die Gefühlswelt wirft und dem zweiten Frühling in den betagten...

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