FC Stadlau

... mit den attraktivsten Szenenfotos eines sehr erfolgreichen Fußballjahres (Meistertitel in der Wr.Stadtliga im Frühjahr, 3. Platz als Aufsteiger in der Regionalliga Ost im Herbst ...) Daher gibt's auch eine ganze Menge starker Bilder ;-)

Es war ein abwechslungsreiches, flottes Spiel, v.a. nach der Pause mit vielen Torszenen - und wann bekommt man schon 7 Tore in einem Spiel der dritthöchsten Liga Österreichs zu sehen?

... endete 0:1 für die Hernalser

... und die erste Heimniederlage der Stadlauer in der laufenden Saison.

ergab einen 1:0-Sieg der Hausherren.

... endet 1:0 (0:0) durch Philip Wendls Treffer in Minute 49

So ges(ch)ehen am letzten Sonntag beim RLO-Spiel Admira Juniors vs. FC Stadlau

... endet in der Regionalliga Ost mit 1:1 (1:0)

... brachte einen 1:0-Auswärtssieg der Stadlauer. Hier die Bilder dazu, ein ausführlicher Bericht ist auf www.fcstadlau.at zu lesen

... mit den Bildern zum Spiel

800 Zuseher füllten die (schattige) Tribüne fast zur Gänze, darunter viele Vienna-Fans, die mit tollem Support ihrer Mannschaft zu einer großartigen Stimmung beitrugen, die dieses Spitzenspiel auch voll verdiente. Denn es war absolute Werbung für den Wiener Amateur-Fußball, die von beiden Teams bei Gluthitze betrieben wurde und von Referee Pfeiffer ausgezeichnet geleitet wurde. Angekickt wurde sie übrigens auch - von Michael Hofer (Raiffeisen Siegesplatz) und Sedat Bozkurt (Regionalleiter Spar...

Mit Viktor Okolo und Reinhard Trunner ist (noch immer) eine halbe Abwehr außer Gefecht, daher begann Christoph Ochrana auf der ungewohnten Außenposition in der Viererkette. Cem Atan rückte nach der (ungerechtfertigten Gelb-rot-Sperre in die Startelf. Rapid kam mit "Leitwolf" Peter Hlinka, slowakischer Ex-Teamspieler und der Empfehlung eines 1:1 gegen einen der Titelfavoriten, Horn. Vor gut 400 Zusehern waren also alle Voraussetzungen für ein absolutes Spitzenspiel gegeben - und das Spiel...

Außer dem Langzeitverletzten Viktor Okolo war noch Simon Hobiger nicht einsatzfähig. Von den Neuzugängen begannen Oliver Kascha und Benjamin Koglbauer. Nach dem Ankick durch BV-Stv. Karl Gasta entwickelte sich vor rund 400 Zusehern sofort ein intensives, kampfbetontes, aber stets faires Spiel. Schon in Minute 2 erfolgte bei einem weiten Freistoßball von Sanel Tahirovic der erste "Test" für Gästekeeper Gschossmann, der allerdings bei Philip Wendls Schuss aus halbrechts chancenlos gewesen wäre -...

... aus der Wiener Stadtliga

... aus der Wiener Stadtliga

Jenes Glück fehlte dem Wienerberg-Goalie dann bei der scharf angeschnittenen Flanke von Tahirovic, die er in Minute 72 erst rund einen halben Meter hinter der Torlinie erwischte - folgerichtig stand es (und auch hoch verdient) 2:0. Bei Wendls Flanke nach Zusammenspiel mit Andre Hofer "brannte" im Wienerberg-Strafraum "der Hut" (76.), Tor wurde daraus aber keines - und Pepl rettete seine Elf dann noch mit zwei Reflexen (Parade gegen Wildprads Schuss nach Pass von Wendl, 80., und Fußabwehr gegen...

Hälfte zwei sah aber eine weit aktivere und intiativere Stadlau-Elf: Max Balzers Volley nach Wendl-Vorlage verfehlte nur knapp (48.), Jandrisevits brachte Wildprad im Strafraum zu Fall, ohne dabei den Ball zu spielen - doch die Pfeife des ansonsten unauffälligen Referees Alija blieb stumm, es hätte wohl Elfmeter geben müssen (52.), Wildprads Kopfball nach Flanke von Hrvoje Klaric ging drüber (57.) - es war also nur eine Zeitfrage, wann der Stadlauer Dauerdruck belohnt würde. In Minute 59 war es...

"Filmriss" beschert zwei verlorene Punkte ... Wienerberg ist immer ein gefährlicher Gegner, aber wer Meister werden will, muss zuhause regelmäßig gewinnen, die "breite Brust" dazu sollte nach dem Mittwoch-Sieg gegen Rapid da sein ... der übrigens mit dem angeschlagenen Kapitän Simon Hobiger ein Opfer gefordert hatte. Somit baute Trainer Cseh die Defensive leicht um - die war allerdings lange nicht gefordert, denn Wienerberg fand offensiv bis Minute 65 (ungefährlicher Schuss des sträflich am...

Post - zuvor v.a. über Rona Bumba und Stanimirovic immer gefährlich - fiel nun auseinander wie ein Kartenhaus im Orkan. Fast im Minutentakt kamen nun gefährliche Passes in die Tiefe und wurden auch noch mit drei Toren belohnt: 4:0 (76.), wobei Aleksandar Stojiljkovic nach einer Blitzkombination selber abschließen hätte können, aber uneigennützig dem mitgelaufenen Wildprad servierte, der einschoss; 5:0 (80.) - und wieder wurde die Abseitsfalle der Gäste ausgehebelt, als Balzer Rajdl über links...

Fazit: Ein Befreiungs-Schützenfest nach der Vorwochen-Pleite, aber in den nächsten zwei Runden warten mit Gerasdorf (A) und Wienerberg (H) zwei ungleich schwierigere Aufgaben ... Da der Zweite Admira Technopool verlor, sind es nun 7 Punkte Vorsprung auf den (neuen) Zweiten Austria 13!

Post-Coach Viertl brachte zur Pause zwei neue Spieler und Post versuchte nun vermehrt offensiv aufzutreten, was viel Platz für schnelle Stadlau-Angriffe ergab. Zudem stellte die Post-Abwehr auf extreme Abseitsfalle fast auf der Mittellinie um, was nicht immer klappte: Wildprads Pass auf Wendl geriet etwas zu weit (57.), Milosevic drehte Max Balzers Gewaltschuss um die rechte Stange (58.), Balzer schickte Rajdl über rechts, dessen Flanke kam zu ungenau (60.). Und dann im Gegenstoß der Gäste...

In Minute 18 knackte Hrvoje Klaric nach einem energischen Ballgewinn dann aber die Post-Defensive mit seinem idealen Querpass auf Ing. Philipp Wildprad, der zum 1:0 traf. Nur vier Minuten später hatte Philip Wendl das 2:0 am Fuß, doch Post-Keeper Milosevic klärte zur Ecke. Minute 24 brachte ein erstes Lebenszeichen der Gäste-Offensive, als sich Klaric im eigenen Strafraum von Stanimirovic den Ball abluchsen ließ - zum Glück passierte da nichts. Der Vorwärtsgang war aber (aus Stadlauer Sicht)...

Die "Postfüchse" trotzten Austria 13 in der letzten Runde ein 0:0 ab - eine gewisse Warnung also. Der Beginn des Spieles sah zwar Dauerdruck von Stadlau, aber in Form von hohen Bällen (noch) nicht das Erfolgsrezept zum Toreschießen. Geleitet wurde das Spiel von Frau Schiedsrichter Ing. Michaela Fritz, die ihr erstes Stadtliga-Spiel souverän, toppfit (mehr als manche männlichen Kollegen ...) und immer präsent über die Bühne brachte. Solche Spielleitungen wünscht man sich öfter ...

Eben dieser Wildprad wurde vom eingewechselten Sanel Tahirovic in den Strafraum geschickt, umspielte elegant Lipphart, der ihn nur mehr mittels Foul am Schuss hindern konnte - über den Elferpfiff des souveränen Referees Lukenic gab's nichts zu diskutieren. Ein Fall für Kapitän Simon Hobiger, der punktgenau ins rechte Eck zum 1:1 traf (78.). Im Finish inkl. Nachspielzeit von vier Minuten gelang aber keine klare Torchance mehr, näher war sogar die Heimelf einem evtl. Siegestreffer, als Lerner aus...