Francesco Angelico

Berührende Momente beim letzten Symphoniekonzert als Chefdirigent – Francesco Angelico geht nach Kassel. INNSBRUCK. Ganz wird sich Francesco Angelico noch nicht aus Innsbruck verabschieden. Am kommenden Wochenende wird er die Strauß-Oper "Capriccio" am großen Haus dirigieren, in der kommenden Saison wird er seinen Beethoven-Zyklus beenden und die neunte Symphonie mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck aufführen. Aber seine Tage als Chefdirigent sind gezählt, nach vier Jahren kehrt der...

Der Österreichische Musiktheaterpreis ging dreimal nach Tirol: für Marie Stockhausens „Charlie Chaplin“, Francesco Angelicos Dirigat von „Adriana Lecouvreur“ und beste Regie für Bruno Klimeks „Adriana Lecouvreur“. TIROL/WIEN. Am 27. Juni wurde im Wiener Ronacher der Österreichische Musiktheaterpreis vergeben. Die Preise wurden in 11 Kategorien und fünf Sonderpreisen für herausragende Leistungen vergeben. Drei Mal ging der Preis an das Tiroler Landestheater. Der Österreichische Musiktheaterpreis...

Beethovens einzige Oper am Spielplan. INNSBRUCK. Aktueller könnte eine Opernpremiere nicht in unsere Zeit passen. Beethovens große Freiheitsoper "Fidelio" wird am Samstag, 26.9. um 19 Uhr am Tiroler Landestheater Premiere feiern. Mit der einzigen Oper des großen Symphonikers und Kammermusikers Ludwig van Beethoven eröffnet das TLT die Spielzeit im Großen Haus. Zehn Jahre lang beschäftigte sich der Komponist mit seinem „Leonoren“-Stoff, bis das Werk im Jahr 1814 mit dem Titel Fidelio in der...

Berührende Musik in großer Besetzung Majestätisch, groß, edel, imposant – kein Superlativ, der auf Giuseppe Verdis Meisterwerk nicht zuträfe – ist das Requiem eines der bedeutendsten Chorwerke: Neben den MusikerInnen des TSOI und den vier SolistInnen stehen rund 100 Sängerinnen und Sänger, Mitglieder der Chöre des Tiroler Landestheaters, sowie des Collegium Vocale, des Kammerchors Innsbruck und der Vocapella Innsbruck, auf dem Podium. Das Requiem wird heute meistens konzertant aufgeführt,...

Die Männer retten Verdis verstörendes Meisterwerk "La forza del destino" am Landestheater. Einfache Kost ist Verdis "La forza del destino" (Die Macht des Schicksals) sowieso keine, in der Inszenierung durch Kay Kuntze gerät das Operndrama zum epochalen Antikriegsspektakel. Oliver Stones "Platoon" schien Pate gestanden zu haben, die Vielschichtigkeit der Partitur und die komplexe Handlung wurden durch diese Regieführung auf das Thema Krieg reduziert. Wie auch immer, faszinierend dazu fielen die...