Ökumenischer Friedensgottesdienst zum Gedenken an den Bauernkrieg
WOLFSEGG. Am 20. November 1626 fand die letzte Schlacht des oberösterreichischen Bauernkriegs in Wolfsegg statt. Die Literatur nennt es „ausweglose Verzweiflung und Gewissensnot“, welche die Bauern in den Kampf getrieben hatten. Es ging um soziale Fragen und um die freie Ausübung des evangelischen Bekenntnisses. Mehrere hundert Aufständische fielen an jenem Tag auf der „Schanze“. Nach der siegreichen Schlacht plünderten die Truppen unter Gottfried Heinrich von Pappenheim den Markt Wolfsegg und...