Tod

Beiträge zum Thema Tod

Palliativmediziner Franz Reiner, Marianne Seiringer, Michaela Peter und Petra Eichinger von der Gesunden Gemeinde. | Foto: Hospizbewegung Vöcklabruck

Unterstützung beim Abschied
Hospizbewegung bietet "Letzte-Hilfe-Kurse" an

Die Hospizbewegung informierte zuletzt in Unterach interessierte Bürger über die Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase. UNTERACH. Was genau kann und soll ich tun, wenn ein nahestehender Mensch in absehbarer Zeit sterben wird? Diese Fragestellung griff die Gesunde Gemeinde Unterach auf und lud drei Vortragende aus dem Team der Hospizbewegung Vöcklabruck zur Fortbildung „Der letzte Hilfe Kurs“ ein. Ziel dieses von der Hospizbewegung österreichweit forcierten Programmes ist es, der...

  • Vöcklabruck
  • Maria Rabl
Damit kein Streit unter Baum entsteht, sollte man zuhören, offen über Bedürfnisse sprechen und Erwartungen zurückfahren. | Foto: Foto: PantherMedia/Estradaanton
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Ehrlichkeit statt Perfektion
"Man muss zu Weihnachten keine heile Welt vorspielen"

Für ein gelungenes Weihnachtsfest sollte man sich besinnen, welche Wünsche wirklich zählen. BEZIRK VÖCKLABRUCK. Weinachten ist das Fest der Familie, man fährt nach Hause, trifft seine Verwandten und verbringt idealerweise ein paar schöne gemeinsame Tage. Doch was passiert, wenn man bewusst getrennt lebt? Andrea Reisinger, Regionalkoordinatorin der Beziehungleben-Beratungsstellen in Vöcklabruck und Mondsee, hilft Eltern im Falle einer Trennung oder Scheidung, eine gute Vereinbarung zu finden....

  • Vöcklabruck
  • Maria Rabl
Wolfgang Ploberger am Naturfriedhof in Schöndorf. | Foto: Silvia Viessmann
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Letzte Ruhestätte
Bestattungen unterm Baum liegen voll im Trend

An Allerheiligen wird der Toten, aber auch an den Tod gedacht. Für letzteren sollte man vorsorgen. VÖCKLABRUCK. Wer tot ist, dem kann es eigentlich egal sein, wie er unter die Erde kommt. Den lebenden Verwandten ist es das in der Regel nicht. Wolfgang Ploberger, Inhaber des Hauses der Bestattung Ploberger, rät zur Bestattungsvorsorge. "Für die Hinterbliebenen ist das wichtig", weiß Ploberger. Begräbniswünsche solle man direkt mit dem Bestatter besprechen und nicht im Testament niederschreiben....

  • Vöcklabruck
  • Silvia Viessmann
Ärztin Lisa-Maria Kellermayr wurde monatelang von radikalen Corona-Maßnahmengegnern massiv bedroht: Morddrohungen wie diese waren an der Tagesordnung. | Foto: Praxis Kellermayr
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Nach Tod von Ärztin
Gesetzesverschärfung bei Hass im Netz gefordert

Lisa-Maria Kellermayr, Ärztin aus Oberösterreich, ist am Freitag, 29. Juli, gestorben. Sie wurde monatelang von radikalen Corona-Maßnahmengegnern bedroht, bis sie ihre Ordination schließen musste. Aus ganz Österreich gab es bestürzte Reaktionen, etwa von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Gesundheitsminister Johannes Rauch. Oberösterreichs Gesundheitslandesrätin fordert nun eine Gesetzesverschärfung bei Hass im Internet. ÖSTERREICH. Die oberösterreichische Ärztin Lisa-Maria Kellermayr...

  • Mathias Kautzky
Hermann Nitsch ist tot. Er wurde unter anderem durch seine "Blutkunst" bekannt. | Foto: Philipp Schuster

Weltberühmter Künstler tot
Hermann Nitsch verstarb mit 83 Jahren

Hermann Nitsch ist tot. Der weltberühmte Aktionskünstler ist gestern, Montag, im Krankenhaus nach schwerer Krankheit im Alter von 83 Jahren gestorben. Seine Werke wurden über die letzten Jahrzehnte hinweg auch in Oberösterreich, im Lentos Kunstmuseum oder im Nordico, ausgestellt.  Ö/OÖ. Hermann Nitsch ist tot. Er war einer der bekanntesten Gegenwartskünstler Österreichs. Am 29. August 1938 in Wien geboren, besuchte er die Grafische Lehr- und Versuchsanstalt. Bereits seine ersten Arbeiten...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen sammelt alle Berichte über vermutete Nebenwirkungen der Corona-Impfungen – bisher gibt es nur einen Todesfall, der konkret in Verbindung mit einer AstraZeneca-Impfung gebracht werden kann. | Foto: fotokerschi.at/Werner Kerschbaummayr

Corona-Impfungen
Zahl und Art der Nebenwirkungen

Impfskeptiker und Impfkritiker, darunter Vertreter der Parteien MFG und FPÖ, behaupten immer wieder, dass es „häufige schwere Nebenwirkungen und Impfschäden“ durch die Corona-Impfungen gebe. Speziell die noch jüngere mRNA-Technologie der am häufigsten verabreichten Biontech-Pfizer- und den Moderna-Impfungen wird von den Impfgegnern verteufelt. Corona-Experten sehen dagegen klar einen viel höheren Nutzen der Impfungen als das damit verbundene Risiko. Und auch die beim Bundesamt für Sicherheit im...

  • Oberösterreich
  • Thomas Winkler, Mag.
Hermann Pühringer zeichnete sich durch sein innovatives Denken, seine zupackende Art und seinen Humor aus.  | Foto: Robert Maybach
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Große Trauer
WKOÖ-Direktor Pühringer verstorben

WKOÖ-Direktor Hermann Pühringer ist nach langer, schwerer Krankheit verstorben. Große Trauer und tiefe Betroffenheit über seinen frühen Tod herrscht nicht nur in der Wirtschaftskammer Oberösterreich, auch Oberösterreichs Politiker sind erschüttert.  OÖ. Hermann Pühringer – 1965 geboren – wuchs in Kleinzell im Mühlkreis auf und maturierte 1984 am Realgymnasium in Rohrbach. Anschließend studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Johannes Kepler Universität in Linz. Nach diversen Projekten in...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Nur etwa 20 Prozent des verzehrten Salzes streuen wir selbst ins Essen. Die restlichen 80 Prozent stammen aus verarbeiteten Lebensmitteln, wie Wurst, Tiefkühlpizza oder Süßigkeiten. | Foto: Ulrike Plank
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Mit Reduktion Risiko senken
Herzinfarkt und Schlaganfall: Wir essen zu viel Salz

Wir essen zu viel Salz: täglich landen 12 bis 15 Gramm des weißen Goldes auf unseren Tellern. Dabei empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation lediglich 2 Gramm Natrium pro Tag, das entspricht 5 Gramm Kochsalz. OÖ. Eine Salzreduktion ist eine einfache Möglichkeit, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. „Ein ständig hoher Salzkonsum ist die maßgebliche Ursache für hohen Blutdruck und ein bekannter Risikofaktor für Schlaganfall und koronare Herzkrankheiten. Nicht alle Leute...

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  • Ulrike Plank
Neun von zehn Betroffenen sind Frauen über 65 Jahren. Viele haben kurz davor einen geliebten Menschen verloren.  | Foto: Robert Kneschke/Fotolia
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Ordensklinikum Linz
Broken-Heart-Syndrom: Wenn das Herz bricht

Tako-Tsubo? Was wie eine japanische Kampfsportart klingt, ist eine lebensbedrohliche Herzschwäche des Herzmuskels, bei der die Pumpfunktion des Herzens plötzlich massiv beeinträchtigt wird. OÖ. Doch während bei einem Herzinfarkt wichtige Herzkranzgefäße verschlossen sind und das Blut nicht mehr fließen kann, sind bei einer Tako-Tsubo-Kardiomyopathie alle Herzkranzgefäße offen. Entdeckt und beschrieben wurde das Herzinsuffizienz-Syndrom erstmals 1990 von japanischen Ärzten. Sie gaben ihm auch...

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Psychische und soziale Probleme sind in vielen Fällen stille Wegbegleiter bei Krebserkrankungen.  | Foto: Alexander Raths/Fotolia
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Weltkrebstag am 4. Februar 2020
Diagnose Krebs: Lernen, mit der Angst zu leben

Die Diagnose Krebs ist ein Schock für alle Betroffenen. Neben umfassender medizinischer Behandlung ist eine psycho-onkologische Betreuung für Patienten enorm wichtig. Christina Mayr-Pieper, klinische Psychologin und Psychoonkologin am Ordensklinikum Linz erklärt, wie Betroffene im Wechselbad der Gefühle zwischen Angst, Unsicherheit, Hoffnung und Zuversicht einen Weg finden, mit Krebs umzugehen. OÖ. „Eine Krebsdiagnose trifft viele Menschen völlig unerwartet. Oft werden Betroffene im Rahmen von...

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Schwere Fälle der Influenza betreffen meist Menschen über 60 Jahre, Säuglinge sowie Kleinkinder, warnt die Ärztekammer OÖ.  | Foto: Elena Schweitzer - Fotolia
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Gefährliche Grippe
Influenza: Drei Mal so viele Tote wie im Straßenverkehr

Die Grippe ist auf dem Vormarsch – die ersten Patienten hüten hierzulande bereits das Bett. Und das, obwohl es eigentlich eine Impfung gegen die Virus-Erkrankung gibt. Vor allem Menschen mit Vorerkrankungen sind derzeit gefährdet. OÖ. In der vorigen Grippesaison 2018/2019 starben laut Information der Ärztekammer OÖ an der Virusgrippe rund 1.400 Menschen in Österreich, das sind mehr als drei Mal so viele wie im Straßenverkehr. Darunter waren aber nicht nur jene Patienten, die zur Risikogruppe...

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  • Ulrike Plank
Menschen, die an einer unheilbaren Krankheit leiden, wünschen sich oft nichts sehnlicher, als ihre verbleibende Zeit in Würde zu verbringen. | Foto: panthermedia/Melpomene
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Im Zentrum steht der Mensch
St. Barbara Hospiz: Ein würdiges Leben bis zuletzt

Menschen, die an einer unheilbaren Krankheit leiden, wünschen sich oft nichts sehnlicher, als ihre verbleibende Zeit in Würde zu verbringen. Im St. Barbara Hospiz in Linz steht dieser Wunsch an oberster Stelle. Schwerstkranke Menschen werden hier in ihrer letzten Lebensphase begleitet. OÖ. St. Barbara ist das einzige stationäre Hospiz in Oberösterreich. „Zu uns kommen Menschen, die in ihrer letzten Lebensphase angelangt sind, besondere pflegerische, medizinische oder psychosoziale Bedürfnisse...

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  • Ulrike Plank
Norbert Blaichinger mit seinem neuen Buch "Über Sterben und Tod".

Neues Buch von Norbert Blaichinger
Was nach dem Leben kommt

Norbert Blaichinger veröffentlicht Abhandlung über das Sterben ZELL AM MOOS. "Man kann das Thema Sterben und Tod vor sich her schieben, aber entkommen kann man ihm nicht", sagt der Zell am Mooser Autor Norbert Blaichinger. In seinem neuen Buch "Über Sterben und Tod" behandelt er dieses Thema aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln. Eigene Erfahrungen als Beweggrund Ein Thema, das ihn schon lange beschäftigt, vor allem seit dem Jahr 2006: "Da schwimmt man im Hallenbad und plötzlich lässt das...

  • Vöcklabruck
  • Maria Rabl
Vier Faktoren beeinflussen, wie lange wir leben. Das Geschlecht ist einer davon, Frauen erreichen ein höheres Lebensalter. | Foto: Syda Productions - Fotolia.com

Diese Faktoren bestimmen die Lebenserwartung

Anhand einer Langzeitstudie eruierten Wissenschafter die wesentlichsten Eckpunkte für ein langes Leben. Manches überrascht, manches hingegen nicht. Alle möglichen Dinge beeinflussen, wie sich unser Gesundheitszustand im Laufe unsere Lebens entwickelt und wann wir letztendlich sterben. Forscher konnten aktuell vier Hauptfaktoren abgrenzen, die am meisten über unsere Lebenserwartung entscheiden. Rauchen als Lebensfeind Nummer eins Dass Tabak das Leben dramatisch verkürzen kann, gilt als bekannt...

  • Julia Wild
Foto: FF Windern
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UPDATE: Unfalllenker im Krankenhaus verstorben

DESSELBRUNN. Der 22-jährige Lenker aus Desselbrunn, der heute morgen in der Ortschaft Bubenland nach einem Unfall in seinem Auto eingeklemmt war, ist seinen schweren inneren Verletzungen erlegen. Er starb um 9.15 Uhr im Klinikum Wels. Bericht 10 Uhr: Lenker bei Unfall eingeklemmt DESSELBRUNN. Schwer verletzt wurde ein 22-jähriger Autolenker bei einem Verkehrsunfall heute, Samstag, kurz vor sechs Uhr in der Ortschaft Bubenland. Der Mann war aus noch ungeklärter Ursache mit seinem Wagen von der...

  • Vöcklabruck
  • Alfred Jungwirth

Seminar "DreamWalker Death" mit Sofia Henriques

In den alten Kulturen von Atlantis und Ägypten genauso wie auch in vielen Eingeborenenstämmen, war DreamWalking eine weit verbreitete Methode, um Menschen, die im Sterben lagen, auf ihrer Reise in die nicht physischen Bereiche zu begleiten. DreamWalker helfen den Geliebten oder den Klienten dabei, sanft ihren physischen Körper loszulassen während sie im Übergang sind und halten ein Gefühl von Behaglichkeit und der Balance während des Übergangsprozesses in den Tod bereit. Wenn der Klient es...

  • Vöcklabruck
  • Sofia Henriques
Foto: Filmverleih

Film "Glaube, Liebe, Tod": Gespräch mit Regisseur

LENZING. Anlässlich des Welthospiztages wird der mit vielen Preisen ausgezeichnete österreichische Regisseur Peter Kern seinen neuesten Film „Glaube, Liebe, Tod“ am Samstag, 6. Oktober, 18.30 Uhr, in den Lichtspielen Lenzing präsentieren. In dem Film, in dem Kern selbst eine der Hauptrollen spielt, rechnet er sowohl mit dem angeblichen Kampf der Kulturen als auch mit der Unfähigkeit zu lieben ab. Im Anschluss an den Film findet ein Publikumsgespräch mit dem Regisseur statt. Vor „Glaube, Liebe,...

  • Vöcklabruck
  • Christine Steiner-Watzinger

Tödlicher Tauchunfall am Attersee

BEZIRK (red). Ein 55-jähriger polnischer Staatsbürger aus Aschaffenburg/Deutschland unternahm am 27. Juni 2012, um ca. 9 Uhr alleine einen Tieftauchgang im Attersee beim Tauchplatz „Ofen“ im Gemeindegebiet Steinbach a.A. Der Taucher war für einen Tauchgang in diese Tiefe entsprechend ausgerüstet. Der Taucher wollte laut Angaben seiner am Ufer wartenden Gattin einen Tauchgang in eine Tiefe von etwa 80 Meter durchführen. Gegen 09.20 Uhr bemerkte sie, dass ihr Gatte, in einer Entfernung von ca....

  • Vöcklabruck
  • Online-Redaktion Oberösterreich

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