Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

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Gefunden

Ich ging im Walde So für mich hin, Und nichts zu suchen, Das war mein Sinn. Im Schatten sah ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend, Wie Äuglein schön. Ich wollt es brechen, Da sagt es fein: Soll ich zum Welken Gebrochen sein? Ich grub's mit allen Den Würzlein aus. Zum Garten trug ich's Am hübschen Haus. Und pflanzt es wieder Am stillen Ort; Nun zweigt es immer Und blüht so fort. Johann Wolfgang von Goethe (1813) Wo: Garten, Schwadorf bei Wien auf Karte anzeigen

  • Schwechat
  • Violetta Fiori
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Gedicht zur lieben Weihnachtszeit 2015

Das Fest der Feste, ach, es naht wie jedes Jahr - und guter Rat ist dieses Mal besonders teuer, denn der Problemberg zeigt sich heuer in grenzenlosen Übermaßen, kaum zu bezwingen, kaum zu fassen. ‚Wir schaffen das!’, so war der Ruf, mit dem Frau Merkel dieses schuf, ein Ruf – nicht nur aus Nächstenliebe, doch gut begreiflich im Getriebe vom Politik-Gesamtgeschehen, in welchem wir seit langem stehen. Das Überfluss- und Wohlstandsleben scheint andernorts Signal zu geben, doch diesem ‚Mangel’...

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