Gefühlsbetontes

Alt und mächtig, geschichtsträchtig. Blätter flüstern im Wind: Höre, liebes Kind.

Ein Februarsonntag so richtig nach meinem Geschmack. Die herrlichste Winterlandschaft, Sonnenschein und blauer Himmel, und ein Treffen mit meinen Mädels.  Zeit mit Menschen verbringen, die einem wichtig sind. Auf die man sich verlassen kann, wenn es mal nicht so glatt läuft. Die mit dir weinen und lachen, und mit denen man noch so richtig herumalbern kann. Danke Mädels, schen woars!!!!

Nur zu Hause ist der  Mensch ganz.  In der Heimat wurzeln, O welche Zauber, liegen in diesem kleinen Wort: Daheim (Emanuel Geibel)

Als ich vor über zwanzig Jahren von Waidhofen nach Opponitz, auf einen Berg, in die Einöde gezogen bin, haben dies nur die Wenigsten verstanden. Ich konnte es ja selber nicht ganz glauben. Aber mittlerweile weiß ich, dass der liebe Gott ganz genau gewusst hat, warum er das zulässt. Er wusste damals schon, dass irgendwann in meinem Leben eine Zeit kommt, wo ich auf die heilende Wirkung der Natur und die der Stille angewiesen sein werde. Und dafür danke ich ihm.

Nach stundenlangem Regen dampft die Erde. Die Luft ist feucht und warm. Der Wald sieht frisch gewaschen aus, und das Grün der Blätter und Gräser strahlt noch grüner. Ich gehe sehr langsam, wundere mich darüber. Untypisch für mich. Mir fällt jede Kleinigkeit auf. Auch meine Gedanken scheinen sich Zeit zu lassen. Ist gut so. Und je länger ich gehe, umso klarer wird mir einiges. Dass auch ein tiefer Schmerz, ganz langsam, in große Dankbarkeit übergeht.

Ich hab` mir gedacht, ich geh den Frühling mal suchen. Will nicht laut nach ihm schrei`n, nur zärtlich ihn rufen. Und siehe, er hat mich vernommen, ist schüchtern zum Vorschein gekommen. Das erste Leberblümchen, der Schnee schmilzt dahin. Die Natur setzt ihre Zeichen, alles hat seinen Sinn. Der Mensch sollte lernen, die Schönheit zu seh`n. Sich dankbar verbeugen, statt über ihr zu steh`n. (D.Schweiger) ICH WÜNSCHE EUCH EIN WOCHENENDE VOLLER FREUDE!

Hab ich mir gestern gedacht und meinen inneren Schweinehund weiter tief und fest schlafen lassen. Normalerweise fängt er bereits nach 50 m zu meckern an, dass es doch auf der kuscheligen Couch, im warmen Wohnzimmer viel gemütlicher sei, aber heute verhält er sich auffällig ruhig. Gut für mich. Wie angenehm die frische Luft doch ist, auch wenn sie sich mehr nach Frühling als nach Winter anfühlt. Und so viele Schneerosen stecken ihren Kopf schon aus den Waldboden. Meine Gedanken kreisen,...

...und habe ihn gefunden. In den vielen bunt gefärbten Blättern, die lustig im Winde tanzen. In den Tieren, die die klare Herbstluft noch in die Sonne lockt. In den Blüten, die noch nicht ans aufgeben denken. Und in meinem Herzen, das Liebe, Freude und Dankbarkeit empfindet.

Leider musste ich heute wieder ein totes, junges Reh auf unserem Grundstück entdecken. Es tut mir immer wieder weh, obwohl es jedes Jahr vorkommt. Die kranken und schwachen Tiere werden von der Mutter nicht mehr versorgt. Das ist der Lauf des Lebens in der Natur.

Halme und Gräser biegen sich unter der schweren Last der Regentropfen. Der Löwenzahn zeigt resigniert sein nasses Haupt. Ein Schleier aus funkelnden Wasserperlen hüllt die Natur liebevoll ein, ziert sie. Die Luft so klar und rein, die Erde unter meinen Füssen weich wie ein Teppich. "Regenzauber"

Mit großer Freude habe ich meinen Beitrag über das Treffen mit Erika, in der heutigen bz-Ybbstal gesehen. Auch in der bz-Amstetten sind Erika und ich zu finden. Auf diesem Weg ein herzliches DANKESCHÖN an die liebe Redaktion!!!! Die Erika freut sich sicher a! Ganz lieben Gruß Doris

Verankert sein und seine Wurzeln spüren, Wärme im Herzen und Sicherheit fühlen. Menschen kennen und lieben, angekommen sein. "HEIMATGEFÜHL"

Nicht, dass du so groß wirst wie ein Baum, so stark oder so reglos. Aber dass du hin und wieder nach oben schaust, wo die Kronen sind und der Himmel. Dass du stehenbleibst und nicht immer weiter rennst. Dass du stehen lernst und wachsen wie ein Baum. Denn du bist nicht am Ziel. Du hast die Kraft in dir, die auch im Baum ist: die Kraft zu wachsen. (Jörg Zink)

Mit 10 wollte ich schon 12 sein. Warum, weiß ich nicht. Mit 18 glaubte ich, dass mir niemand mehr etwas zu sagen hätte. Das glaubte ich aber nur. Die 2 voran.....ich war frei wie der Wind. Hatte schöne und weniger schöne Seiten. Mit 30 kam das zweite Kind und ein Haus wurde gebaut. Irgendwie fühlte ich mich alt. Der 40er tat überhaupt nicht weh. Ich fühlte mich als Frau in den besten Jahren. Yeah! Jetzt winkt von Ferne der 50er, mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht. Er weiß ganz genau,...

Wenn deine Mutter alt geworden und älter du geworden bist, wenn ihr, was früher leicht und mühelos, nunmehr zur Last geworden ist, wenn ihre lieben treuen Augen nichts mehr wie einst ins Leben sehn, wenn ihre müd gewordenen Füße sie nicht mehr tragen wollen zum Gehen, dann reiche ihr den Arm zur Stütze, geleite sie mit froher Lust. Die Stunde kommt, da du sie weinend zum letzten Gang begleiten musst! Und fragt sie dich, so gib ihr Antwort, und fragt sie wieder, sprich auch du, und fragt sie...

Mal laut, mal leise, auf wunderbare Weise, zieht eine Melodie über Feld und Wiese, nichts himmlischer als diese. Getragen von Tönen unserer schönen Mutter Erde, ich inständig bitt`, dass sie nie verstummen werde. (D.Schw.)

Nicht, dass du der schönste Baum bist, der auf dieser Erde steht. Nicht, dass du jahraus, jahrein leuchtest von Blüten an jedem Zweig. Aber dass dann und wann an irgendeinem Ast eine Blüte aufbricht, dass dann und wann etwas Schönes gelingt, irgendwann ein Wort der Liebe ein Herz findet, das wünsche ich dir. (Jörg Zink)

Ist nicht die Geburt, wie der Beginn einer Reise? Wir wissen nicht wo sie uns hinführt und wie lange sie dauern wird. Wir wissen nicht, welche Menschen den Weg nur kurz mit uns teilen, und ob andere ein langes Stück dieser unbekannten Reise die Gefährten an unserer Seite sind. Ja, sogar diesen Weg mit uns bis zum Ende gehen. Aber es ist eine wundbare Reise, reich an Eindrücken und Erfahrungen. (Acrylbild 60x90)

Rundum glücklich sein, sich von der Begeisterung anderer mitreißen lassen, einfach abheben, spüren, dass man lebt.

Ich wende mich heute, auch im Namen meiner Tochter, mit einer Bitte an euch! Sie wird im Herbst in Graz studieren, daher sucht ihr Freund als ELEKTROTECHNIKER Arbeit. Er hat sich schon bei einigen Firmen schriftlich beworben, bis jetzt leider ohne Erfolg und die Zeit drängt. Falls jemand von euch Firmen weiß, die Personal suchen oder bei denen man sich auch noch bewerben könnte......jeder noch so kleine Hinweise wäre von Nutzen! Ich danke euch und bitte um Verständnis für diese "anderen" Zeilen...