Heinrich Seidel

Beiträge zum Thema Heinrich Seidel

Herbstimpression ...
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Regentag im Herbst...

Still vom grauen Himmelsgrunde sprüht der sanfte Regenstaub. Trüber Tag und trübe Stunde; Tränen weint das rote Laub. Vom Kastanienbaum ohn' Ende schweben still die welken Hände. Trübe Herbstesregentage; gerne wandr' ich dann allein. Was ich tief im Herzen trage, leuchtet mir in hellem Schein. In die grauen Nebelträume spinn' ich meine golnen Träume! Und so träum ich still in Wochen, bis der Abend niedersinkt, Und in all den Regenlachen sanft und rot sein Abglanz blinkt. In der Nähe, in den...

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Herbstlaub ...

Im Herbst... Was rauscht zu meinen Füßen? Es ist das falbe Laub vom Baum! Wie stand er jüngst so blütenfroh am Waldessaum! Was ruft zu meinen Häupten so? Der Vogel ist's im Wanderflug, der noch vor kurzem sangesfroh zu Neste trug. Mein ahnend Herz, was pochst du so? Du fühlst den Pulsschlag der Natur, und dass verwehen wird also auch deine Spur. Verfasser: Heinrich Seidel

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