Holocaust

Beiträge zum Thema Holocaust

Aufkleber in Innsbruck | Foto: zvg

Corona-Skurrilitäten
Dr. Mengele, Lügenpresse und der Missbrauch der "Weißen Rose"

INNSBRUCK. Klinik-Mitarbeiter wurden als Dr. Mengele tituliert, vor dem ORF-Landesstudio am Rennweg wird "Lügenpresse" skandiert,  der Namen von Widerstandsgruppen gegen die Nazi-Diktatur werden mißbraucht. Bei den Demos, Flashmobs und Streiks der Corona-Maßnahmengegner tauchen immer wieder fragwürdige Argumentationen auf. "Freiheit" und "Lügenpresse"Die Teilnehmerzahlen des Streiks und des Flashmobs am 1.12. in Innsbruck lagen im drei- bis vierstelligen Bereich. Vor dem Landhaus wurde einmal...

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V.l.n.r.: Vizerektorin Irmgard Plattner, Vorsitzende der Hochschulvertretung Selina Mittermeier, Horst Schreiber, Irmgard Bibermann, Zeitzeugin Marion Fischer, Institutsleiter Claus Oberhauer, Christian Mathies. | Foto: PHT
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Österreichweites Pilotprojekt
„Antisemitismus ist omnipräsent“

INNSBRUCK. Mit 1. September 2021 schloss die Pädagogische Hochschule Tirol einen österreichweit einzigartigen Kooperationsvertrag mit "erinnern.at" und dem Holocaust-Education Institut des BMBWF. Antisemitismus ist, dies zeigen aktuelle Studien und Berichte, wieder deutlicher sichtbar. Besonders der starke Anstieg an antisemitischen Vorfällen ist besorgniserregend. Für die Umsetzung der Antisemitismusstrategie des Bundes und des Fortbildungsauftrags durch das BMBWF sind mit dieser Kooperation...

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Diese schlichte Tafel in der Rossaugasse erinnert an die Toten des Lagers Reichenau. | Foto: Stadtblatt

Zeitgeschichte
Initiative für ein würdiges Denkmal in der Reichenau

INNSBRUCK. "Denkmäler und die Diskussion um deren Errichtung spiegeln den gesellschaftlichen Umgang mit der Vergangenheit wider. " schreibt Horst Schreiber auf erinnern.at. Eines dieser Denkmäler steht in der Rossau. Eine Initiative kämpft um eine würdige Gedenkstätte für die NS-Opfer des Lagers Reichenau. Opfer des HolocaustJährlich findet eine Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung zum Gedenktag an die Opfer des Holocausts beim Denkmal in der Rossau statt. Die Wichtigkeit und Bedeutung...

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Zeitzeugengespräch
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ZEITZEUGENGESPRÄCH mit Abraham Gafni / Erich Weinreb : Von Innsbruck nach Israel - ein Überlebender der Shoah berichtet

Anlässlich der Ausstellung „Darüber sprechen“ im Bruno-Sander-Haus der Universität Innsbruck (bis 20. Mai) sprechen Mag.a Irmgard Bibermann und Univ.-Doz. Dr. Horst Schreiber mit dem Zeitzeugen Abraham Gafni (Überlebender der Shoah) und seiner Frau Ziporah Gafni. Von Innsbruck nach Israel: Abraham Gafni wurde 1928 als Erich Weinreb in Innsbruck geboren und wächst dort mit seinen Geschwistern bei den liebevollen Großeltern auf. 1938 wird die jüdische Familie nach Wien deportiert. Dem Großvater...

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