Kriegsflüchtlinge

Beiträge zum Thema Kriegsflüchtlinge

Die TeilnehmerInnen der Podiumsdiskussion mit StR Martin Pichelhofer, Walter Tobeiner und Dechant Clemens Beirer.           Foto: jm

„Retz hilft“ zog erste Asyl-Bilanz

Möglichkeiten einer sinnvollen Beschäftigung für 25 AsylwerberInnen wurden diskutiert. RETZ (jm). Drei Monate gibt es die Arbeitsgemeinschaft (kurz: ARGE) „Retz hilft“. Nun wurde im Saal des Schlossgasthauses Bilanz gezogen, und es wurden dabei Möglichkeiten einer sinnvollen Beschäftigung für AsylwerberInnen überlegt. Bgm. Helmut Koch begrüßte die Gäste und übergab das Wort an Stadtrat Martin Pichelhofer. Enorme Hilfsbereitschaft „Ich bin erfreut über die vielen Freiwilligen, die in den letzten...

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  • Alexandra Goll
In der Bezirksstelle Hollabrunn ist kein Platz für Flüchtlinge. Ein Neubau wird seit Jahren gefordert.Foto: Archiv

Kein Platz beim Roten Kreuz

Rotes Kreuz Holla-brunn kann Vorgaben des RK-Landesverbandes aus Platzmangel nicht erfüllen. (ae). Ende Juli hat das NÖ Landeskommando des Roten Kreuzes einen - vorerst geheimen - Plan an alle Bezirksstellen-Kommandos ausgeschickt, nach dem in allen Rot-Kreuz-Gebäuden des Bundeslandes ab 6. August Flüchtlinge untergebracht werden sollen. In 54 Bezirksstellen und deren Stützpunkten sollten nach der „Richtgröße“, die vom RK Landes-kommando vorgegeben wurde, jeweils 20 Personen untergebracht...

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  • Alexandra Goll
Pulkaus Bürgermeister Manfred Marihart kann seinen Plan umsetzen.Foto: Archiv

Standards sind nicht hoch!

Die Unterbringung von Kriegsflüchtlingen aus Syrien in kleineren Gemeinden läuft zäh an. (ae). Die Zahl der Menschen, die aus den von der Terrortruppe IS belagerten Gebieten fliehen, wächst ständig. Neben großen Auffangstationen werden daher auch solche in kleineren Gemeinden gesucht, geholfen ist auch mit Quartieren für eine Handvoll Menschen. Vorbildgemeinde im Bezirk ist Pulkau, dessen Bürgermeister Manfred Marihart als erster in der Gemeinde Flüchtlinge aufnehmen will. Inzwischen sind die...

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  • Alexandra Goll
Pulkau und Bürgermeister Manfred Marihart gehen mit gutem Beispiel voran und werden Kriegsflüchtlinge unterbringen.     Foto: Archiv
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Offene Arme für Flüchtlinge

Wenn der Zustrom an Kriegsflüchtlingen anhält, werden auch „kleine" Quartierangebote wichtig. (ae). Die Asylzentren in Wien und NÖ sind übervoll, und täglich kommen mehr Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten im Irak - wo die islamistischen Horden des IS-Staates ein grausames Schreckensregime errichten wollen - nach Europa, wo sie untergebracht werden müssen. Pulkau als Vorreiter Während in der großen Politik noch viel darüber diskutiert wird, wie das Problem gelöst werden könnte, haben manche...

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