Kurioses

Beiträge zum Thema Kurioses

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Häferlkaffee zu Großmutters Zeiten

In meiner Jugend, konnte ich meiner Mutter oft bei der Zubereitung ihres „Häferlkaffees“ zusehen: Zuerst kam Wasser in den Topf und wenn es kochte, wurde der Kaffeeersatz in Pulverform zugesetzt. Wenn sich alles aufgelöst hatte, ließ sie es ein paar Minuten ziehen. Anschließend wurde alles mit einem „Schuß“ kalten Wassers abgeschreckt, damit sich das Kaffeepulver auf den Boden senkte. Es entstand eine dunkelbraune Brühe, welche dann für einige Tage zum Frühstück oder Abendessen getrunken wurde....

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LEBKUCHEN - ein Brauchtumsgebäck mit Geschichte

Seinen Namen verdankt der Lebkuchen dem lateinischen Wort libum, was soviel wie Fladen oder Opferkuchen bedeutet. Im Mittelalter wurde das süße Brauchtumsgebäck zuerst in Klöstern hergestellt und dann von der Zunft der Lebzelter weiterverbreitet. Eine lange Tradition der Lebkuchenerzeugung entwickelte sich in Nürnberg, 1600 schrieb der oberösterreichische Lebzeltermeister Josephi Leuchtenmüller In sein „Receptbuch“: Man nähme drey Untzen schwartziges Mehl, sieben Schaffel Honig und die gleiche...

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Ausblick vom Nemrut
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Südostanatolische Impressionen

In der Nähe der türkischen Stadt Adiyaman erstreckte sich einst das Königreich Kommagene (69 v.Chr - 72 n.Chr.) Dort befindet sich der Berg Nemrut (2.150 m hoch). Was der Gipfel dieses Berges zu sein scheint, ist ein Hügelgrab von ca.60 m Höhe. Es war eine natürliche Felsenhöhle und wurde mit faustgroßen Steinen aufgeschichtet. Im Osten und Westen des Grabhügels befinden sich Terrassen, auf denen die Statuen von Zeus, Apollon, Antiochos und anderen Göttern und Königen aufgestellt waren. Man...

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