Maibaumsetzen

Beiträge zum Thema Maibaumsetzen

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Maibaumaufstellen Sarleinsbach
Viele Männerfäuste und ein „hooo auf“

SARLEINSBACH. Der Maibaum war einst ein Hexenbaum. Die Hexenverfolger des 17. Jahrhunderts vermuteten überall und jederzeit, besonders aber in der Walpurgisnacht vom 30. April zum ersten Mai, die Umtriebe der bösen Geister. Bei ihnen fand der Maibaum besondere Förderung. Der Stamm des Baumes musste dabei sorgfältig abgeschält sein, damit die „Hexen sich nicht unter der Rinde festsetzen“ können. Dieser Aberglauben ist aber schon lange Geschichte . Schweißtreibende ArbeitWerden in manchen Orten...

  • Rohrbach
  • Werner Gattermayer
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48 Männerfäuste und ein „Ho Auf!“

Der Maibaum war einst ein Hexenbaum. Bei den Hexenverfolgern des 17. Jahrhunderts, die überall und jederzeit, und besonders in der Walpurgisnacht vom 30. April zum ersten Mai, die Umtriebe der bösen Geister vermuteten, fand der Maibaum besondere Förderung. Der Stamm des Baumes mußte dabei sorgfältig abgeschält sein, damit die „Hexen sich nicht unter der Rinde festsetzen“ können. Dieser Aberglauben ist aber schon lange Geschichte. Maibaumkraxeln für Kinder Werden in manchen Orten die Maibäume...

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Sophie „bewacht“ den Baum
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Mit „hau ruck“ in die Senkrechte

SARLEINSBACH (gawe). Werden in manchen Orten die Maibäume mit dem Kran aufgerichtet, so geschieht dies in Sarleinsbach noch anders: Nach dem liebevollen „Aufkranzeln“ durch zarte Frauenhände übernehmen kräftige Männerfäuste das Kommando. Nach alter Tradition wurde die 23,7 Meter hohe Fichte (um 70 cm länger als der Linzer Maibaum) mit „Schwoabeln“ in die Senkrechte gehievt. Nach der schweißtreibenden Arbeit war eine Stärkung, gespendet vom Veranstalter, der ÖVP Ortsgruppe, natürlich willkommen....

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