Herbergsuche
Am 8. Dezember war das Fest der Erwählung Mariens als Mutter des Erlösers. Eine Woche vor dem Hl. Abend beginnt der alte Brauch der „Herbergsuche“. Ein Marienbild wird von den Teilnehmern unter Gebeten von Haus zu Haus getragen. Es ist ein sehr stimmungsvoller Brauch, da die Herbergsuche abends mit Laternen vonstatten geht. Kommt die Gruppe zum nächsten Haus, wird draußen angeklopft. Dann singen die Hausleute: „Wer klopfet an?“ und draußen wird geantwortet: „Ach zwei gar arme Leut“ – und weiter...