Die Natur mag es minimalistisch
Es ist wirklich immer wieder neu ein Wunder, so eine kaum fünf Millimeter kleine Schnecke oder eine weniger als einen Zentimeter lange Schreckennymphe dank Zoom des Fotoapparats ganz aus der Nähe zu betrachten. Dass solche Zwerge existieren können, lässt mich jedes Mal staunen!
Unheimlich versponnen
... sehen derzeit so manche Bäume aus. Denn während Massen von Raupen der Gespinstmotte da zwar sämtliche Äste und Zweige kahlfressen, hüllen sie diese aber zugleich in ein seidig schimmerndes Gewebe ein. Das ist irgendwie ein schrecklich faszinierender Anblick...
Frühlingsgefühle bei den Heidspanner
Erst wird das grau gefärbte Weibchen von dem goldbraun schimmernden Männchen mit den schön gefiederten Fächerfühlern aufgeregt umschwärmt, ehe die Zweisamkeit fest verbunden und in aller Ruhe genossen wird...
Märchenhaft
In einem Föhrenwald hab ich einen geradezu verzauberten Ort entdeckt, nämlich eine Lichtung voller kleiner fliegender Smaragde. Da tummelten sich früh am Morgen Unmengen von Brombeerzipfelfaltern in den ersten warmen Sonnenstrahlen des Tages und ließen mich mit der Kamera ganz nah an sich herankommen. Ein wirklich märchenhaft schönes Erlebnis!
Lawinenspuren an der Hohen Munde
Die großen Schneemengen des vergangenen Winters haben vielerorts Spuren der Verwüstung hinterlassen. Ganz deutliche auch an den Südhängen der Hohen Munde, genauer gesagt am Ende des Kochentals, wo einige Wanderwege nun inmitten von entwurzelten, chaotisch herumliegenden Bäumen ein abruptes Ende finden... Es ist beeindruckend zu sehen, welche Kraft die Natur hat. Wie zerstörerisch sie mit großer Gewalt wirken kann. Und dass ihre Kraft doch selbst in der größten Zerstörung auch neues Leben...
Bitte aufblühen, wer jetzt schon Lust auf Frühling hat!
Egal, ob Forsythie oder Gänseblümchen, Leberblümchen oder Löwenzahn, Klee oder Schlüsselblume... So wie es aussieht, sind sie alle dabei: Sie alle zeigen bereits jetzt im Jänner erste Blüten und damit ganz offensichtlich dem Winter eine lange Nase ;)
Wenn Gegensätze aufeinander treffen...
..., dann ist man sich nicht immer von Anfang an gleich grün. Wortspiele, die sich beim Anblick der bei ihrem Zusammentreffen so offensichtlich unterschiedlichen Flüsse Isel und Drau einfach aufdrängen...
"Ich fühl mich beobachtet..."
Aber da hat sich nicht etwa ein heimlicher Beobachter hinter einem Baum versteckt, sondern der Baum selbst scheint mich genau im Blick zu haben. Mit einem Baum so Aug in Aug zu sein, ist schon ein besonders seltenes Erlebnis- und ein seltsames noch dazu!
So viel Herzlichkeit
..., wohin man auch schaut in der Natur. Da könnte man sich glatt verlieben. Und auf jeden Fall verzaubern lassen...
Wenn sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen
... und das in der verschneiten Landschaft tun, kann man am Morgen ihre unverkennbaren Spuren entdecken. Und darüber staunen, was da auf den Wiesen in der Dunkelheit alles los ist!
Die Gesichter der Hohen Munde
Ich habe diesen markanten Berg mit seinen zwei Gipfeln am Ostende der Mieminger Kette wirklich schon oft angesehen, aber erst dieser Tage ist mir aufgefallen, dass da Gesichter im Stein zu erkennen sind!
Flatterhafte Frühlingsboten
Bei herrlich warmem Wetter lassen sie sich endlich wieder anschauen: Die ersten Schmetterlinge, die trotz ihrer Zartheit den Winter überstanden haben und sich nun wieder auf den Weg machen, um mit Leichtigkeit die Hoffnung auf schöne Tage zu wecken...