Nebel Der blasse Nebel schreitet Gespenstisch durch die Flur, Und hüllt in seine Schatten Die schlummernde Natur. Er streckt die Riesenarme Hin über's weite Land, Und fährt mit kaltem Finger Mir über Stirn und Hand. Und Wiesen, Wälder, Höhen Und Thäler rings umher Verschwinden und versinken Im weiten Nebelmeer. Der böse Gast verschleiert Mir gar der Sterne Acht; Und selbst aus Liebchens Fenster Kein Strahl die Nacht durchbricht. Doch mag er weiter brauen, Ich kenne das Revier; Trotz Nebel,...