Norbert Wolf

Beiträge zum Thema Norbert Wolf

Das Monument für Leopold Knebelsberger in der klosterneuburger Kirche | Foto: Foto: Norbert Wolf

Leserbrief
Komponist der Landeshymne starb vor 150 Jahren

Nur wenige wissen, dass das Lied "Zu Mantua in Banden" (Andreas-Hofer-Lied) vom Klosterneuburger Musiker Leopold Knebelsberger, dessen 150. Todestag sich heuer jährt, vertont worden ist. Das List hat das Land Tirol am 2. Juni 1948 per Gesetz zur Tiroler Landeshymne erklärt.  Die Entstehungsgeschichte zur Komposition ist bis heute ungeklärt. Es gibt mehrere Thesen. Man schließt nicht aus, dass Knebelsberger, der sich 1840 in Hart im Zillertal aufgehalten hat, von den Zillertalern zur Vertonung...

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Militärfriedhof der Retablierungsstation Kramsach | Foto: Archiv Norbert Wolf
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RMagazin Damals
1918: Letztes Kriegsjahr

In der Weidachkapelle in Kramsach erinnert eine Gedenktafel an die 49 im 1. Weltkrieg gefallenen Kramsacher Frontsoldaten. Grund genug für einen Rückblick. – von Norbert Wolf. Die damalige triste Wirtschaftslage, Hungersnot, Elend, Seuchen u.v.a. kennt unsere heutige Generation nur mehr aus der Geschichte und Erzählungen unserer Vorfahren. Manchmal kommt auch unerwartet ein Zeitdokument zum Vorschein, wie im vergangenen Jahr, als der Rattenberger Glasermeister Helmut Schmidhammer bei einem...

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RMagazin Damals
Anschluss und Unruhen

1938: Der Anschluss an Deutschland und seine politische Vorgeschichte sowie die nationalsozialistischen Unruhen im Tiroler Unterland werden von Norbet Wolf beleuchtet. Auch das Tiroler Unterland blieb von den nationalsozialistischen Umtrieben nicht verschont. Bereits 1934 traten die nationalsozialistisch Gesinnten mit Anschlägen in Kramsach in Erscheinung. Es gab glücklicherweise nur Sachschaden. Die Täter blieben unbekannt. Einige Nationalsozialisten wurden als Geiseln festgenommen. Am 1. Juli...

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Das "Schwoagakreuz" in Kramsach | Foto: Norbert Wolf

Das Kramsacher Sühnekreuz

Eine geheimnisvolle Rarität – von Norbert Wolf. Von der Bevölkerung meist unbeachtet, für Geschichtskenner und Heimatforscher allerdings ein Grund zum Verweilen, zum Nachdenken: Das Sühnekreuz im „Schwoagnfeld“, unweit der Kramsacher Eichensiedlung, Ortsteil „Badl“. ühnekreuze sind steinerne Dokumente aus der Zeit des Mittelalters. Sie sind sichtbare Zeichen der damaligen Rechtssprechung bei Blutsverbrechen. Einerseits zur Buße des Straftäters und zur ewigen Erinnerung an die Schandtat,...

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