Paläste

Beiträge zum Thema Paläste

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Wiener Museen
Chinesisches vom Marchfeld

Der barocke Raum im MAK zeigt eine Dauerausstellung. Ich gehe immer wieder gern hinein, obwohl die Üppigkeit barocker Kunst mich oft erdrückt. (Es ist ja eine politische Kunst, die mit Prunk in Kirchen und Palästen beeindrucken will, um die abtrünnigen Gläubigen nach den Reformationskriegen zum Katholizismus zurück zu holen.) Hier sind aparte Einzelmöbel, Standuhr, Wandspiegel und Ähnliches zu sehen. Was mich aber am meisten beeindruckt, sind die 2 großformatigen Wandtapeten. Beide zeigen...

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Wiener Spaziergänge
Sooo schön.

Auch wenn ich gar nicht direkt in der inneren Stadt zu tun habe, mache ich gern einen kleinen Umweg, um mich an der Pracht der hübschen Gassen und der pompösen alten Gebäude zu erfreuen. Wäre ich eine Touristin, würde ich immer wieder gern hierher zurückkehren. Die Palasteingänge. Leider kommt man nicht weiter in den Hof, aber es ist verständlich, wer will schon pausenlos von Gaffern gestört werden. Auch die gewöhnlichen Wohnhäuser aus dem 19., frühen 20.Jh. haben wunderschöne Torbereiche....

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Wiener Spaziergänge
Currentgasse im Ersten

Heue schreibt man den Gassennamen mit K. 1701 wurde sie so benannt und lateinisch mit C geschrieben. Vorher hieß sie schon im 15.Jahrhundert Judengasse, oder auch Gasse bei den weißen Brüdern, weil die Karmeliten in der Nähe waren. Die enge kleine und krumme Gasse mündet in den Judenplatz und ist voller schöner barocker oder barockisierter Palastfassaden, mit alten Fenstern, mit Fassadenschmuck. Das Uhrenmuseum ist auch da, einige Antiquitätengeschäfte mit Patina, und nette Beisel fehlen auch...

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Zuckerlwerkstatt Herrengasse
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Süß und HERRlich

Ein kurzer Spaziergang in der Herrengasse; Paläste mit beeindruckenden Innenhöfen, charmante Boutiquen, das Geburthaus oder besser: -palast des berühmten ungarischen Staatsmannes István Széchenyi (geb. 1791) - und die Zuckerlwerkstatt, wo man zuschauen kann, wie aus dem süßen weichen Block kunstvoll gefärbte und gemusterte kleine Zuckerl werden: Lustige junge Leute, feinste Handarbeit, und man bekommt auch noch interessante Infos zu den köstlichen Produkten, die hier in hübscher Verpackung...

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Keiner kennt Sabbioneta!

Ich erfuhr auch erst aus dem Radio davon, und da gerade Norditalien auf dem Reiseplan stand, wurde Sabbioneta eingefügt. Es hat sich gelohnt. Zwischen Parma und Mantova liegt die vergessene Stadt. Der verschrobene Renaissancefürst Vespasiano Gonzaga (1531-1591) ließ hier eine Idealstadt nach antikem römischem Vorbild erbauen. Die Bauarbeiten dauerten weniger als 40 Jahre. Vespasiano hielt glanzvoll, mit Großfamilie, Künstlern und Gelehrten Einzug. Er unterhielt sogar Botschaften in vielen...

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