Ist es eine Art von Ehrenpreis?
Im alpinen Bereich entdeckt - Eine durch Frost in der Entwicklung gestörte Pflanze mit einer daneben blühenden, jedoch auch kleinwüchsig gebliebenen, Pflanze. Im Vergleich mit Ehrenpreis gibt es einige Übereinstimmung.
Das Acker-Hornkraut (Cerastium arvense)
Das Acker-Hornkraut gehört zu den Nelkengewächsen, wird bis zu 30 cm hoch und erscheint im April und vergeht als Blüte im Juli. Die Pflanze kommt vor an Wege, Böschungen, Trockenrasen und auch auf Mauern. Sie mag trockenen, kalkhaltigen Boden. Bei Trockenheit spreitzt sie ihre 10 Zähne bei der Fruchtkapsel und ermöglicht so, dass die Samen vom Wind verstreut werden können. Man kann auch die Pflanze auf Ameisenhaufen finden, wo sie anscheinend gute Bedingungen vorfindet. Eine Verwechslung gibt...
Das Schwarzfruchtige Christophskraut (Actaea spicata)
Das Schwarzfruchtige Christophskraut ist eine zu den Hahnenfußgewächsen zu zählende Pflanze und ihre Blütezeit überspannt Mai und Juni. Sie wird, je nach Ort und Lage, 30 - 60 cm hoch. Diese Pflanze ist als giftig bezeichnet, Giftstoffe konnten jedoch nicht nachgewiesen werden. Denkt sich jeder was dabei. Wenn man ein Blatt zerreibt, so riecht es scharf und angeblich soll es Ungeziefer abhalten. Der Name der Pflanze kommt aus dem 13. Jahrhundert, es wurde "herba Christophori" genannt. Die...
Das Kletten-Labkraut (Galium aparine)
Diese Pflanze ist bei Gärntern und auch Bauern als "Problem-Unkraut" verschrien, denn es lässt sich nur ganz schwer bekämpfen. Durch die Widerhaken an den Früchten und anderen Pflanzenteilen wird diese Pflanze über weite Landstriche verstreut. Sie kommt hervor im Mai und blüht ab im Oktober. Sie wächst auf sehr nährstoffreichen Böden.
Die Wicke als Tummelplatz
Die Wicke als Tummelplatz für Ameisen unterschiedlicher Art. Da lässt es sich leben! Neben Nektar-schlürfen gibt es auch Läuse-melken.
Eine Pflanze wie der Giersch
Im Wald blühend gefunden, ähnelt sie dem Giersch.
Es läuten goldne Glöcklein
Die Sonne scheint, das kleine Leben ist rege und sucht sich frischen Nektar. Plötzlich kommt ein Wind auf, die goldnen Glöcklein wiegen sich hin und her.
Art der Weißen Zahnwurz (Cardamine enneaphyllos)
Eine Art der Weißen Zahnwurz, sie ist ein Kreuzblütengewächs und blüht von etwa Mai bis Juli. Die Pflanze wird bis zu 30 cm hoch. Die Blüten sind etwa 1 bis 2 cm lang, von hell- bis blassgelber Farbe. Sie bevorzugt kalkhaltige, aber nur gering feuchte Böden in Laub- und Mischwälder und kommt in weiten Teilen des alpinen Österreich vor. Vorkommen noch in einer Seehöhe von 2000 m.
Die Weiße Pestwurz (Petasites albus) im alpinen Bereich
Über die Weiße Pestwurz in niederen Tallagen wurde bereits ein Beitrag eingestellt. Diese Art der Weißen Pestwurz wächst im alpinen Bereich, auf 1450 m Seehöhe.
Der Berg-Hahnenfuß
Der Berg-Hahnenfuß ist wie alle Hahnenfußgewächse als giftig geführt. Die Höhe der Pflanze reicht bis zu 40 cm, die Blüte hat einen Durchmesser von etwa 3 cm. Die Blütezeit ist etwa Juli bis August, es gibt jedoch auch Ausnahmen von der Regel. Die Pflanze kommt in den gesamten Alpen vor, bis in eine Höhe von 2.500 m. Sie liebt nährstoffreiche Wiesen, lebt aber auch neben Gesteinsschutt. Die oberen Blütenteile leuchten stärker gelb und der Nektar wird in der Senke der Blütenblätter abgesondert,...
Großes Immergrün
Ob Kleines oder Großes Immergrün, das ist die Frage. Der Unterschied besteht bei den Blüten. Das Kleine Immergrün (Vinca minor) hat 2 - 3 cm breite Blüten, wogegen das Große Immergrün (Vinca major) 4 - 5 cm große Blüten hat. Die Pflanze gehört zu den Hundsgiftgewächsen und ist giftig. Die Pflanze kommt auf nährstoffreichen Böden vor, in Laubwäldern. Entweder ausgepflanzt oder verwildert. Im Mittelalter kam diese Pflanze zu uns und hat sich seither verbreitet. Urtümliche Standorte können noch...