Religion

Beiträge zum Thema Religion

Renate Moshammer, Evangelische Pfarrerin in Wolfsberg, evang.wolfsberg@A1.net | Foto: KK

Bei Gott geborgen und getröstet - wunderbar

GLAUBENSFRAGE 2016 ist erst 14 Tage alt, aber ich habe das Gefühl, dass ich es in- und auswendig kenne. Terrorangst geht um, die Börsen spielen verrückt, und was es auch ist, immer sind „die anderen“ schuld. Wie habe ich noch meine Nachbarn gegrüßt? „Ein gutes neues Jahr!“ Das klingt manchmal wie Hohn. Woran kann ich mich halten? Ein Bibelwort verspricht mir auch 2016, dass ich gehalten werde. Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. (Jes. 66,13) Von einem...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Sternstunden des Lebens

GLAUBENSFRAGE Am Festtag Erscheinung des Herrn wird unser Blick himmelwärts gerichtet – eine persönliche Einladung an jeden Menschen, sich innerlich aufzurichten und seinen Horizont, der vielleicht oftmals zu eng abgesteckt ist, zu weiten. Im Lukasevangelium hören wir den lauten Ruf (vgl. Lk 21,28): Richtet euch auf und erhebt euer Haupt, denn eure Erlösung ist nahe. Der aufrechte Blick hinauf zum Himmel mag auch uns immer wieder die Weite unseres Daseins spüren lassen – nur durch diesen Blick...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan und Stiftspfarrer im Stift St. Paul, p. siegfried@stift-stpaul.at

Heiliges Jahr 2016

Glaubensfrage Ein außerordentliches Heiliges Jahr wurde von Papst Franziskus ausgerufen und in der ganzen Welt werden „HEILIGE PFORTEN“ geöffnet, die symbolisch für alle, die sie durchschreiten – eine persönliche Versöhnung einfordern. Papst Franziskus drängt auch, von innen durch die Kirchentüren nach außen zu schauen und den Weg nach draußen bis an die Ränder zu wagen. Auffallend ist auch, dass unser Papst ständig wiederholt, dass Gott selber nicht müde wird, die Türe seines Herzens für diese...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Ein Mehr an … Barmherzigkeit!

GLAUBENSFRAGE Schnellen Schrittes gehen wir auf ein besonderes Kirchenjahr zu, das Papst Franziskus als Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen hat. Barmherzig ist eigentlich nicht gerade ein Wort, das man so in Alltagsgesprächen oft verwendet und hört – man umschreibt es durch Liebestaten. Franz Küberl, ehemals Präsident der Caritas Österreich, umschreibt Barmherzigkeit sehr treffend und verständlich: Ein Mehr an Aufmerksamkeit, ein Mehr an Gespür, ein Mehr an Empfindsamkeit. Trifft das auch bei...

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Eugen Länger, Pfarrprovisor in St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Wer ist Jesus Christus für mich?

GLAUBENSFRAGE Im Sonntagsevangelium stellt Jesus seinen Jüngern die Frage: Für wen haltet ihr mich? Auch wir stellen uns manchmal diese Frage, weil wir wissen wollen: Wir wirke ich auf andere? Genieße ich Anerkennung? Wir identifizieren uns dann gerne mit dem uns Zugesagten. Jesus aber weiß, wer er ist, ihm ist nicht seine Außenwirkung, sondern unser Glaube wichtig. Jesus kündigt danach sein Leiden an und er zeigt Petrus wie auch uns eine Karriere nach unten. Wir wissen, er wird ausgeliefert...

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Pater Petrus Tschreppitsch, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Lasset uns ... singen!

GLAUBENSFRAGEN „Berauscht euch nicht mit Wein – das macht zügellos –, sondern lasst euch vom Geist erfüllen!“ Diese Paulus-Worte hörten wir im Zusammenhang mit Musik und Gesang zum Lobe Gottes am letzten Sonntag im Gottesdienst. Manch einer wird vielleicht zynisch meinen: Es gibt Menschen, die brauchen vorher einen Schluck (oder mehr) Weines, damit sie erst zu singen beginnen. Doch es braucht hier, wie so oft, ein rechtes Maß. Der Gesang ist eine Urkraft, die dem Menschen geschenkt ist. Und: Da...

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Renate Moshammer, Evangelische Pfarrerin, evang.wolfsberg@A1.net | Foto: KK

Wer könnte hier gemeint sein?

GLAUBENSFRAGEN „Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen“, schreibt der Prophet Jesaja von dem, der Gottes Willen hinausträgt in diese Welt. (Jes. 42,3). Christliche Tradition sieht dieses Wort als einen Hinweis auf Jesus. Wer sonst könnte gemeint sein – in einer Welt, in der Menschen die Umwelt rücksichtslos zerstören, in der Menschen, die am Boden liegen, noch verspottet werden. Wer sonst könnte gemeint sein? Jesaja spricht vom...

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Eugen Länger, Pfarrprovisor von St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Hunger nach dem Brot des Lebens

GLAUBENSFRAGEN In den Evangelien der letzten Sonntage geht es um das Sattwerden. Heute fragen wir oft als Erstes nach dem Nutzwert. "Für was brauche ich das?" Diese Frage macht auch vorm Glauben nicht halt. Christus spricht: "Ich bin das Brot des Lebens, wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern". In der Tiefe unseres Herzens satt werden, Nahrung für die unsterbliche Seele, das möchte Christus selber sein. In jeder Eucharistie reicht er uns dieses Brot. Dichterpriester Martin Gutl übersetzt das...

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Pater Siegfried Stattmann Dekan des Benediktinerstifts St. Paul, p.siegfried@stiftspfarre-stpaul.at

Jesus – Therapeut für uns Menschen

GLAUBENSFRAGEN Ein sehr aktueller Ansatz eines modernen spirituellen Autors, Jesus einmal unter dem Blickwinkel eines Therapeuten zu sehen. Wie war die Art, mit der Jesus den Menschen begegnete. Das Neue Testament berichtet viel von Jesus und es lädt im Speziellen alle ein, sich auf das Jüngersein einzulassen. Wenn wir uns von der Dynamik des Evangeliums anrühren lassen, verändert das tatsächlich etwas in uns und wir dürfen zum eigenen Erstaunen wahrnehmen, dass wir eine Wohltat für andere...

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Pater Anselm Kassin OSB, 
Stift St. Paul
p.anselm@stift-stpaul.at | Foto: Hude
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Der hl. Florian und wir

GLAUBENSFRAGEN Kolumne Menschen in Not sind kein Diskussionsgegenstand, sondern sie brauchen tatkräftige und kompetente Hilfe. Und das möglichst schnell. Der hl. Florian war ein Mensch, der so gedacht hat. Der Urgrund seines Handelns liegt in seinem Glauben: Es ist die bedingungslose Hilfsbereitschaft Gottes, die durch unser Tun spricht. Gottes Beistand braucht menschliche Hände, unsre Hände. Denn die sind da. 24 Stunden, 7 Tage, das ganze Jahr. Gottes Beistand für Notleidende wird so für...

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Engelbert Hofer ist Stadtpfarrer von Wolfsberg  Foto: KK

Mein Gesicht

Glaubensfragen: Ein Beitrag von Engelbert Hofer, dem Stadtpfarrer von Wolfsberg. Am Jakobsweg kommt man in einem Dorf in Gallizien an einer Kirche vorbei, die schon recht armselig und baufällig wirkt. Über dem Eingang zu dieser Kirche befindet sich ein romanisches Relief. Da ist die Mutter Maria dargestellt, wie sie den Vorübergehenden ihr Kind zeigt. Das steinerne Bild ist durch die Jahrhunderte schon sehr verwittert, die Züge der beiden Personen nur noch schwer zu erkennen. Mich berührt die...

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