Schlamm

Beiträge zum Thema Schlamm

Die Donau im Stauraum Aschach während des Hochwassers im Jahr 2013.

Müllner: "Überlegen ernsthaft zu klagen"

GOLDWÖRTH/ASCHACH (fog). Rund 40 Flutopfer aus dem Jahr 2013 will der Verbund entschädigen, weil nicht ausgebaggerte Sedimente in der Donau die Hochwassersituation verschärft hätten, verkündete der Kraftwerksbetreiber. Allerdings betreffe das nicht, wie oft falsch berichtet, den Stauraum Ottensheim, also auch die Urfahraner Gemeinden Feldkirchen, Goldwörth, Walding und Ottensheim, sondern den Stauraum Aschach. Vor allem Gemeinden im Bereich der Schlögener Schlinge hätten mit Entschädigungen zu...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Gernot Fohler
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Aufregung über Donauschlamm in Landshaag

Sedimente aus der Überströmstrecke Ottensheim unterhalb des Kraftwerks Aschach werden in die Donau gekippt. FELDKIRCHEN (fog). Im Akkord schütten Lkw ausgebaggerte Sedimente aus den Vorflutern, die vom Hochwasser stammen, in Landshaag in die Donau zurück. "Die Baggerungen waren dringend nötig, um die Funktion der Überströmstrecke Ottensheim wieder herzustellen", so Florian Seidl vom Verbund. Sonst könnte es bei kleineren Hochwässern Überflutungen geben. 200.000 Kubikmeter Schlamm seien laut...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Gernot Fohler

Notfallplan für Donauhochwasser beschlossen

Landesregierung stimmte dem Antrag von Anschober einstimmig zu LINZ. Mit den neuen Notfallplan bei einem Donauhochwasser in Oberösterreich wird genau festgeschrieben, wer vom Hydrografischen Dienst künftig informiert werden muss. Direkt benachrichtigt werden Landeshauptmann, die für Katastrophenschutz und Umweltschutz zuständigen Landesräte, Direktion Inneres und Kommunales, Landeswarnzentrale, Lebensministerium sowie die Medien. Hochwasserberichte gehen an alle Gemeinden,...

  • Linz
  • Gernot Fohler
Foto: Eidenberger
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Schlamm wird wieder in die Donau gekippt

Als "Skandal" bezeichnet der Waldinger Bürgermeister Josef Eidenberger die Zustimmung des Lebensministeriums Schlamm im Sinne des Kraftwerksbetreibers Verbund in die Donau zurückzuschütten. Der Verbund hat bis 2017 Zeit, 1.200.000 Kubikmeter Sedimente auszubaggern. Eidenberger: "Es ist ein starkes Stück, wenn der oberste Wasserrechtsverantwortliche seine Genehmigung damit verniedlicht, dass damit nur 17 cm Wasserspiegelerhöhung verbunden seien."

  • Grieskirchen & Eferding
  • Gernot Fohler

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