Stephansdom

Beiträge zum Thema Stephansdom

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Popsängerin?

Mitnichten, hier geht's um eine andere Madonna. Besser gesagt, um zwei ganz berühmte. Bild 1 zeigt die "Schutzmantelmadonna". Die Schutzmantelmadonna umfängt die Gläubigen schützend, indem sie ihren Mantel ausbreitet. Diesem Motiv liegt ein alter Rechtsbrauch zugrunde, wonach Verfolgte Schutz unter dem Mantel hochgestellter Personen fanden. Auch Kinder wurden zum Zeichen der Adoption unter den Mantel genommen. Bild 2 zeigt die "Dienstbotenmuttergottes": Hier wieder meine Version der Sage, um...

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Let the sun shine in ...

... ins Fensterchen des "Fensterguckers", Dombaumeister Anton Pilgram, der sich im Dom ja gleich zweimal unsterblich verewigt hat, während einer seiner Vorgänger, Hans Puchsbaum, ja laut Sage sehr sterblich in die ewige Verdammnis geholt wurde ;-)

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Die Orgel von St. Stephan

Auf der Westempore von St. Stephan befindet sich heute noch die Monumentalorgel, die in den Jahren 1956-1960 von dem Wiener Orgelbauer Johann Marcellinus Kauffmann errichtet wurde. Sie verfügt über 125 Register auf vier Manualen und Pedal mit insgesamt ca. 10.000 Pfeifen, hat elektrische Kegelladen und einen Freipfeifenprospekt. Mit Einweihung der neuen Domorgel, die 1991 von der Vorarlberger Orgelbaufirma Rieger errichtet wurde, wurde die Kauffmann-Orgel stillgelegt. Die künftige Nutzung ist...

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Kanzel-Details

... aus dem Stephansdom

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Der Orgelfuß

... im Stephansdom mit der Reliefplastik des Dombaumeisters Anton Pilgram aus dem Jahr 1513

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Kreuzkapelle (3)

Der Altar mit einem Detail ("Undercover Angel" - und damit die Rätsellösung)

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Kreuzkapelle (2)

2 beeindruckende Details - Das Monument für Prinz Eugen und ein Gemälde

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Prinz Eugen ...

... hat sein Grab im Stephansdom gefunden, in der Kreuzkapelle findet sich die Grabplatte und am schmiedeeisernen Tor der Kapelle das Savoy'sche Wappen (damit ist hoffentlich das "Wappenrätsel" auch aufgelöst)

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Die Krippe von St.Stephan

... im offenen und geschlossenen Zustand. Sie steht in der Kreuzkapelle und wird in der Weihnachtszeit heraus geholt. Leider war im Internet nichts Näheres über diese wunderschöne Holzschnitzarbeit zu finden.

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Kreuzkapelle

... im Stephansdom. Und so erklärte ich den Kindern die Sage vom "Christus mit dem wachsenden/gestutzten Bart": In einer Seitenkapelle steht ein besonderes Kreuz. Dieses Kreuz hat keinen geschnitzten Bart, sondern echte Haare am Kinn des Jesus-Kopfes! Das fast 4 Meter hohe Kreuz konnte vom Mesner nicht immer leicht gereinigt werden, weil es so hoch war. Durch das Nichtputzen verfingen sich Spinnennetze und ähnliches in den echten Barthaaren. Deswegen sah es so aus, als ob der Bart wächst. Und...

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Monument ...

... innen unter der Orgelempore des Stephansdoms, direkt neben der Kreuzkapelle. Den Zweck des Monuments konnte ich leider nicht herausfinden ...

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Steffl-Hauptfassade

Links neben dem Riesen- oder Heidentor finden sich natürlich ebenfalls Grabplatten (Bild 1 und 2), aber auch ein Relikt aus dem Mittelalter: die große und die kleine Elle dienten dazu, dass jeder Bürger nachmessen konnte, ob ihn die Tuchhändler aus den nahen Tuchlauben nicht übers Ohr gehauen hatte. Die runde erkennbare Form darüber war ein Maß für die Größe der Brotlaibe. War das Brot zu klein ausgefallen und der Kunde zeigte den Bäcker an, drohte diesem eine gar unfreundliche Behandlung - das...

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Nordwand ...

... nicht des Eiger, sondern des "Steffl" zu Wien. Grabplatten, zum Teil aus dem aufgelassenen Domfriedhof übernommen, wurden an der Fassade angebracht, dazu zeigt Bild eins eines der unzähligen Reliefs.

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Apsis-Seite des "Steffl"s

Bild 1: die Capistran-Kanzel Die Capistrankanzel ist eine kleine gotische Kanzel, die sich seit 1752 außen an der Ecke des Nordchors des Wiener Stephansdoms befindet. Sie ist eine Nachbildung jener hölzernen Kanzel, von der der Prediger und Mönch Johannes Capistranus 1451 sprach. Bei der Restaurierung 1737 ging die steinerne Stiege, die auf die Kanzel führte, verloren. Johann Joseph Resler gestaltete die figurale Gruppe über einer kleinen gotischen Kanzel mit einer Figur, die Johannes...

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Zahnschmerzen? Nein, danke!

So brachte ich meinen Drittklasslern die altehrwürdige Sage vom "Zahnwehhergott" näher: Drei vorlaute Burschen zogen im Morgengrauen nach einer durchzechten Nacht heimwärts. Lauthals grölten sie – und das noch dazu fürchterlich falsch! – die Hits aus der letzten Hitparade. Die aus dem Schlaf gerissenen Leute riefen aus den Fenstern: „Halt’s z’sam! Sonst rufen wir die Polizei!“ Aber die drei schrien nur noch lauter. Da kamen sie am Weg beim Stephansdom an der Statue des leidenden Jesus (Bild...

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Adler-

oder Nordturm. Der Nordturm … ist 60 m hoch. Er wird auch „Adlerturm“ oder „unausgebauter Turm“ genannt. Er sollte so hoch wie der Südturm werden, wurde aber nie fertig gestellt. Der Baumeister war Hans Puchsbaum. Das Geld war aber zu Ende und nach 66 Jahren Bauzeit wurde die Arbeit eingestellt. Wie bei vielen Ereignissen früher wurde daraus durchs Weitererzählen eine Sage: „Meister Puchsbaum und der Teufel“. Es wurde die so genannte „Welsche Haube“ auf den Turmstumpf gesetzt. Die berühmte neue...

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Atem beraubend (2)

- der Blick zur Spitze des "Steffl", dem Südturm des "Steffl" (des Stephansdoms). Der Südturm … ist das weithin sichtbare Kennzeichen des Domes. Er wird auch „Steffl“ genannt. Der Bau dauerte 74 Jahre! Die Brüder Peter und Hans von Prachatitz bauten nacheinander daran. Er ist 137 m hoch und 343 Stufen führen nach oben. Die Türmerstube, in der früher die Brandmelder ("Türmer") saßen, befindet sich oben im Turm. Deswegen durften lange Zeit in Wien keine Häuser gebaut werden, die höher als das...

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Atem beraubend

... der Blick in den Himmel.

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Kalender zum 14.Februar

Bildmäßig möchte ich euch heute erfreuen mit einer Adaption des Stephansdom-Bildes von gestern vormittag. Dazu ein paar Details der Geschichte des Doms - wie sie auch meine SchülerInnen erfuhren - ohne "langweilige" Jahreszahlen, mit denen Volksschulkinder nun mal wenig anzufangen wissen: Unter dem Babenberger-Herzog Leopold IV. und seinem Nachfolger Heinrich II. Jasomirgott begann vor über 850 Jahren der Bau der ersten Stephanskirche, von der noch heute die Heidentürme und das Riesentor in der...

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