Tierschutz

Beiträge zum Thema Tierschutz

Tiere leiden Qualen auf ihrem langen Weg in die Schlachthöfe.
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Tony Rei zeigt auf
Der Weg in den Tod ist die Hölle

"Stoppt die grausamen Lebendtiertransporte", fordert  auch die Wiener Naturwacht. ÖSTERREICH. Jährlich werden  eine Milliarde Tiere quer durch die EU sowie in bzw. aus EU-Drittländer transportiert. Derzeit ist es erlaubt, Tiere bis zu 29 Stunden inklusive einer Stunde Pause zu transportieren und diese Zeitspanne beliebig oft zu wiederholen, so dass die Tiere schließlich tagelang unterwegs sind. Durch zu lange Transportzeiten und schlechte Transportbedingungen leiden die Tiere Höllenqualen: Eng...

  • Wien
  • anton Heinrich
Biber ernähren sich von Pappelrinden am Uferranddes Donaukanals. Das gefährdet nicht nur die Bäumse, sondern auch die Fußgänger | Foto: iStock
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Schutz vor Biberschäden
Uferbäume am Donaukanal durch neue Gitter geschützt

An den Uferbäumen des Donaukanals wurden zusätzliche Gitter gegen Biberschäden angebracht BRIGITTENAU. Nach ihrer Ausrottung im 19. Jahrhundert setzte man in den 1970ern rund 40 Biber in den Donauauen aus. Von dort aus besiedelten die Nager nach und nach die größeren Gewässer Wiens, wie die Alte Donau, die Pratergewässer und den Donaukanal. Derzeit leben rund 230 der geschützten Tiere in Wien. Doch das blieb nicht ohne Folgen: Sichtbare Biberspuren gibt es etwa am Ufer des Donaukanals bis hin...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Kathrin Klemm
Das Wiener Nachtpfauenauge, immerhin der größte Falter Europas, ist strengstens geschützt. | Foto: Blühendes Österreich
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Rettung für Wiens Schmetterlinge per App

Global 2000 schlägt Alarm: Mehr als 60 Prozent der Tagfalter Wiens gelten als gefährdet, 32 Arten sind in den vergangenen 28 Jahren bereits ausgestorben. Abhilfe soll eine App zum Schmetterlings-Zählen schaffen. WIEN. Hat es sich bald "ausgeflattert"? Einem neuen Report von Blühendes Österreich und GLOBAL 2000 zufolge gehören Schmetterlinge mittlerweile zu den am stärksten bedrohten Tiergruppen Österreichs: Schon mehr als die Hälfte aller Tagfalter Österreichs gelten als gefährdet. "Alleine in...

  • Wien
  • Andrea Peetz
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Salamander unterwegs

Am westlichen Stadtrand wandern sie zur Zeit zu den Gewässern, die Feuersalamander. Da kann man sie an bestimmten Plätzen, speziell nach Regenfällen, beobachten, natürlichen Feind hat er nur einen, den "homo automobilicus", gegen den der gifthaltige, mit schwarzgelber Warnzeichnung versehene Schwanzlurch einfach wehrlos ist. Dementsprechend vorsichtig sind auch die Bewohner mit dem Fahrzeug in der Gasse unterwegs, jetzt, wo die Salamander die Straße queren müssen, um im nahen Bach ihre Larven...

  • Wien
  • Penzing
  • Peter Bals
Gras- oder Springfrösche

Frühjahr ist Amphibienzeit

So leicht wie die Frösche auf dem Bild kriegt man andere Amphibien nicht zu Gesicht. Doch im Frühjahr sind sie wegen der Fortpflanzungszeit sehr aktiv und wandern besonders in der Nacht zu ihren Laichplätzen. Und da lauert die Gefahr auf dem Asphalt in Form von herannahenden Autos. Kröten, aber auch die selten vorkommenden Feuersalamander sind momentan sehr gefährdet, überfahren zu werden. Auf der Exelbergstraße gibt es seit letztem Jahr sogar einen vom Verein Amphibienschutz Wienerwald...

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  • Peter Bals

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