Totengedenken

Beiträge zum Thema Totengedenken

Foto unbekannt
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ALLERHEILIGE
Warum gibt es Allerheiligen

Warum gibt es Allerheiligen? Blicken wir in der Geschichte des Christentums zurück, so gab es immer wieder Menschen, die heiliggesprochen wurden. Vielen zu Ehren veranstalteten die Kirchen ein Gedenkfest oder -tag, am Todestag des oder der Heiligen. Sie können sich vorstellen, dass es mit den Jahrhunderten so viele Heilige gab, dass es unmöglich wurde, für jeden einen eigenen Gedenktag einzurichten ... Deshalb erdachten die Kirchen Allerheiligenfeste – einen Tag, an dem sie alle gefeiert werden...

  • Bruck an der Leitha
  • Josef Koller
Aktion 3

Wie gehst du damit um?
Totengedenken – nur an "amtlichen" Gedenktagen, oder wie?

Zu Allerheiligen und Allerseelen strömen die Hinterbliebenen in Scharen auf die Friedhöfe, um ihrer Verstorbenen zu gedenken. Wir wollen wissen, wie ihr es mit dem Totengedenken haltet. BEZIRK. Am 1. und 2. November herrscht so viel Leben auf den Friedhöfen wie das ganze Jahr nicht. Allerorts werden Gräber besucht. Und dann? Warten auf nächstes Jahr? Oder gehört Ihr zu denen, die auch außerhalb von Allerheiligen und Allerseelen den Weg zum Friedhof finden?  

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
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ALLERHEILIGEN am FRIEDHOF HEILIGENKREUZ 2020 Grab von MARY FREIIN v. VETSERA

Allerheiligen Zu keiner anderen Zeit, vermischt sich, leichte Melancholie so sehr, mit positiven Gefühlen, die Hoffnung, sich wieder zu sehen und Verbundenheit, mit unseren Verstorbenen. Die herbstliche Stimmung, auf dem Friedhof, ist eine ganz besondere und wird, durch die Bepflanzung, der Gräber, unterstützt. Die stillen Tage, lassen auch uns, stiller werden. Zünde ein Licht, nicht nur am Grab, sondern auch, in deinem Herzen an. ©Waltraud Dechantsreiter Foto: Robert Rieger Photography

  • Mödling
  • Robert Rieger
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ALLERHEILIGEN am FRIEDHOF ST. HELENA BADEN 2020

nah wie immer..... trauertränen, dankeslächeln an den gräbern schweigendes verweilen vor den steinen kunstschmiedkreuzen chrysanthemen bilder und gedanken laufen stimmen wohlvertrauten klanges übertönen das gesäusel der novemberfröstelwinde deinen lieben bist du nahe nahe wie zu allen zeiten ©Ingo Baumgartner Foto: Robert Rieger Photography

  • Baden
  • Robert Rieger
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ALLERHEILIGEN am FRIEDHOF ST. HELENA BADEN 2020

Stille Tage Stille Tage, die Gräber, herbstlich geschmückt. Der Verstorben, in Liebe gedenken, Kerzen anzünden, im Gebet versinken. Stille Tage....... ©Waltraud Dechantsreiter Foto: Robert Rieger Photography

  • Baden
  • Robert Rieger
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Allerseelen "Am Friedhof"

Aus der Reihe "Literatur aus Spannberg" (5) von Emmeran Heske Das Gedicht hat Pfarrer Heske bei seinem täglichen Abendspaziergang im Friedhof von Spannberg im Jahr 1943 verfasst. Emmeran Wilhelm Heske (1879-1946) war Priester des Deutschen Ordens. Von 1938 bis 1946 war er Pfarrer von Spannberg. Heske war bekannt für seine dichterische Tätigkeit, die ihm auch den Beinamen "Dichtender Pfarrer" einbrachte. Er verstarb 1946. Seine letzte Ruhestätte befindet sich im Priestergrab neben der...

  • Gänserndorf
  • Reinhard Pleininger
P. Patrick Schöder (r.) und Peter Göls mit dem Altarstein aus 1931. In der Mitte des Steins unter dem Kreuz die eingelassenen Heiligenreliquien.Y DSC

Im Angesicht des Todes: Totengedenken in Piaristenkrypta

Vor genau 85 Jahren weihte Bischof Michael Memelauer von St. Pölten den neu errichteten Altar in der Krypta der Piaristenkirche. Neben den Gebeinen tausender Kremser wurden hier auch die sterblichen Überreste der Jesuiten und eines Piaristen bis zum Verbot durch Kaiser Josef II. 1784 beigesetzt, heute ruhen sie zum Teil in aufgebrochenen Särgen. Nach mehr als 60 Jahren wird heuer wieder am Allerseelentag (2.11.) um 11.00 ein Gottesdienst in der Krypta bei Kerzenlicht gefeiert. Im Bild: P....

  • Krems
  • Simone Göls
Allerseelen
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Allerseelen

Am Friedhof Ich schritt am Friedhof durchs stille Totenfeld, verlassen lagen alle Grüfte, im Trauerkleide lag die Welt, es klangen sanft die Abendlüfte. Mich drückt schwer die Einsamkeit, es grüßten düster die Zypressen, ich dachte dran, wie mit der Zeit, der treuste Freund hier wird vergessen. Da sah ich nah' der Friedhofswand, verborgen eine Rose stehen, dabei das Wort "zum Unterpfand! bis wir uns einstens wiedersehen." Und jährlich, wenn der Lenz erblüht, wenn Weh und Schmerz von dannen...

  • Gänserndorf
  • Reinhard Pleininger

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