Totentanz

Beiträge zum Thema Totentanz

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Die Totentänze des Außerferns

Ein Tanz in der Kirche? - Im Gegensatz zu Musik, Malerei und anderen Kunstrichtungen hat der Tanz nie richtig Einzug in die Kirche gehalten, obwohl der Ursprung des Tanzes sakral ist und das Drehen des Jahres, der Sonne, ja überhaupt der ständigen Verwandlung des Lebens symbolisiert. Nur die Ansätze der Vorstellung, wonach Chistus als heiliger Vortänzer den Reigen der Seligen anführt, ist nicht zu übersehen. Weit verbreitet im Volksglauben war jedoch die Überzeugung, dass die Toten auf dem...

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Franz Kranewitters großer Dramenzyklus „die sieben Todsünden“ ist an zwei Tagen zu sehen. | Foto: Veranstalter

Die sieben Todsünden und der Totentanz im VZ

Das Kulturforum Breitenwang bietet wieder ein außergewöhnliches Kulturerlebnis. Von 1905 bis 1925 verfasste der Nassereither Volkstheaterautor Franz Kranewitter seinen großen Dramenzyklus. Die Geschichten erzählen aus dem bäuerlichen Alltag seiner Zeit. Kranewitters Figuren tragen das Laster in sich, sie sind der Sünde ganz verfallen und so treibt die Handlung zwangsläufig auf die Katastrophe zu. Altersempfehlung: ab 14 Jahre Freitag, 15. März 2013 Akte „Zorn“, „Wollust“, Trägheit“ und „Geiz“...

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Die Samstagkultur mit Totentanz

Als Ergänzung zu den Aufführungen von Franz Kranewitters „Sieben Todsünden“ findet am Samstag, den 16. März, um 15.30 Uhr eine Samstagkultur des Museumsvereins in der Seitenkirche in Breitenwang statt. Dort befindet sich eine Besonderheit und zwar ein Totentanz aus Stuck. Sehr bekannt sind ja die gemalten Totentänze von Anton Falger oder jener in der Annakapelle in Füssen. Die Darstellung in Stuck ist außergewöhnlich. Dr. Richard Lipp wird uns Geschichtliches zur Seitenkirche und interessante...

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