Unwort des Jahres

Beiträge zum Thema Unwort des Jahres

Das Österreichische Wort des Jahres gibt es seit 1999. Initiiert wurde es von Rudolf Muhr, der 36 Jahre lang an der Karl-Franzens-Universität Graz unterrichtete und sich mittlerweile seit über 40 Jahren mit dem österreichischen Deutsch beschäftigt.  | Foto: Lisa Ganglbaur
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Nach "Inflation" & "Klimabonus"
Österreich sucht das Wort des Jahres 2023

Hatten "Inflation", "Klimabonus" und "Korruption" im Jahr 2022 die Nase im Rennen um das österreichische Wort des Jahres vorn, so stehen heuer u.a. die "32-Stunden-Woche", "Gierflation" und "Klimakleber" auf der Kandidatenliste. Die Abstimmung läuft bis zum 4. Dezember.  ÖSTERREICH/STEIERMARK. Seit mehr als zwei Jahrzehnten präsentiert sich die Steiermark als heimliche Heimat des österreichischen Worts des Jahres. Und auch heuer läuft die Suche nach besonders gelungenen, neuen Wortbildungen,...

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  • Martina Schweiggl
Das Wort und Unwort des Jahres wird wieder gesucht. | Foto: Hofmüller

Wortwahl
Die Wahl zum Wort des Jahres startet

Es gibt wieder Vorschläge zur Wort des Jahres Wahl, die in den letzten Wochen immer wieder zu lesen waren. "Schattenkanzler", "Ninja-Pass" und "Chatprotokolle"  haben gute Chancen zum Wort des Jahres gekürt zu werden. REGION. Auch "Impfskeptiker", "Herdenimmunität", "Kaufhaus Österreich" oder  "Erinnerungslücken" stehen zum Unwort des Jahres zur Wahl. Die Jugendwörter "flexen", "sheesh" oder "cringe" stehen ganz vorne, um gewählt zu werden. "Alles gurgelt" könnte zum "Spruch des Jahres" ganz...

  • Stmk
  • Weiz
  • Josef Hofmüller
Auf Rudolf Muhrs Initiative geht u.a. das österreichische Wort und Unwort des Jahres zurück. Der Grazer Germanist wurde 2016 von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer mit dem Josef-Krainer-Heimatpreis ausgezeichnet.  | Foto: Fischer
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Zack, zack, zack
Vorschläge zum Wort des Jahres gesucht

Heurig, häufig, wichtig sollen sie sein. In Österreich im Gebrauch und von besonderer sprachlicher Bedeutung und Qualität außerdem. Aktuell gesucht sind die Anwärter zur Kür der brisanten Spracherscheinungen 2020 in den Kategorien Wort/Unwort des Jahres, Spruch/Unspruch sowie Jugendwort. Wer folgt auf die „B´´ soffene Gschicht“, „Ibiza“, „brexiten“ und Co? Senden Sie noch bis morgen Donnerstag Ihre Kandidaten ein! Graz ist heimliche Heimat des österreichischen Worts des Jahres: Auf die Suche...

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  • Graz
  • Lisa Ganglbaur
"B'soffene G'schicht" ist das Unwort des Jahres 2019, der Unspruch des Jahres 2019 wurde "Zack, zack, zack" – beide stammen von Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. | Foto: Arnold Burghardt
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Unspruch des Jahres "Zack, zack, zack"
„B’soffene G’schicht“ das Unwort des Jahres

Alle Jahre wieder erfolgt die Wahl zum Wort und Unwort des Jahres, heuer übrigens zum exakt 20. Mal. Und wie könnte es anders sein: 'Ibiza' wurde zum Wort des Jahres gekürt, während 'b'soffene G'schicht' es zum Unwort schaffte. ÖSTERREICH.  Das Jugendwort 2019  lautet übrigens 'brexiten', also zu sagen, dass man geht, während man dann eben doch nicht geht - analog zum "Brexit". Während der Spruch des Jahres von niemand Geringerem als dem Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen stammt: "Nur...

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