Wolfgang Unger

IMST(alra). In den Wohnkomplex "Arche Noah" luden Wolfgang Unger und David Gstrein zu ihrer gemeinsamen Vernissage. Der Fotograf Wolfgang Unger lebt seit seinem Umzug aus Wien im Gebäude, der Maler David Gstrein hat sein Atelier dort untergebracht und seine Bilder sind sozusagen als Dauerausstellung ganzjährig präsentiert. Die "Arche Noah" erschließt sich dem Besucher als Haus der Kunst, immerhin entdeckt man in den scheinbar endlos langen Gängen an die 90 Bilder, großteils neue Werke, von...

IMST(alra). Mit der Eröffnung des "CULTURE CLUB IMST MITTE" am 8.Mai rückte ein mittlerweile gut belebter urbaner Kern von Imst sprichwörtlich noch etwas mehr ins Zentrum des Geschehens. Gebhard Schatz und Wolfgang Unger stehen hinter der neuen Institution, die in der ehemals als Tschett-Feuergalerie bekannten Räumlichkeit beherbergt ist. Mit kleinen aber feinen Umbauarbeiten wurde der Raum adaptiert und steht nunmehr jeden Freitag von 17-22 Uhr und jeden Samstag von 11-15 Uhr für alle...

Nach mehr als fünf Jahren mit dem Programm "Interessante KünstlerInnen, die aus dem Tiroler Oberland stammen oder eine besondere Beziehung dazu haben, "Heim zu holen" und ihre Kunst in der Heimatstadt Imst zu präsentieren, entsteht ein Kunst- und Kulturverein mit einem eigenen Kunstraum im Zentrum der kulturaffinen Bezirksstadt Imst mit einem eigenen Programm. "Bilder Klänge Worte" ist das Motto dieser Initiative engagierter Kulturmenschen und KünstlerInnen. Am Freitag, dem 8. Mai, findet der...

IMST(alra). Die Ausstellung des Wiener Fotografen Wolfgang Unger, der sich seit Jahrzehnten in seiner Arbeit intensiv der Reise- und Reportagefotografie widmet, gibt Einblicke auf das Leben der Moken, einem Südostasiatischen Volk von Halbnomaden, deren Leben sich auf einfachsten Booten abspielt, die sie nur während der Monsunzeit gegen einen temporär sesshaften Alltag auf Inseln eintauschen. Wolfgang Unger besuchte 2012 eine Gruppe von Moken in der Andamanensee, jener Gegend, die 2004 vom...

Die Moken sind eines der südostasiatischen Völker, die als Seenomaden in der östlichen Andamanensee, in der Straße von Malakka und dem südchinesischen Meer leben. Ihre Lebensweise ist halbnomadisch. Während der Zeit des Monsuns bleiben sie auf den Inseln, in der übrigen Zeit des Jahres ziehen sie mit Booten von Insel zu Insel und leben vorwiegend vom Fang von Fischen, sowie von Meeresfrüchten. Die Moken werden in der älteren Literatur oft auch als „Seezigeuner“ oder Chao Naam („Wasservolk“)...