Tourismusgespräche Seefeld
Tourismus will raus aus dem Image-Tief

- Die Podiumsdiskussion mit Ernst Wyrsch, Werner Taurer, Doris Palz, Andreas Kapferer, Fritz Kaltschmid, Mario Gerber und Florian Gasser
- hochgeladen von Julia Scheiring
SEEFELD. "Wie kann man die Arbeit im Tourismus wieder attraktiv machen?" - diese Frage stand im Zentrum der dritten Seefelder Tourismusgespräche am Donnerstag, 27. September. Das Kongresszentrum war ausverkauft, die Gäste und Redner hochkarätig und die Zuhörer interessiert.
Raus aus dem Image-Tief
Das Image des Tourismus als Arbeitgeber hat in den letzten Jahren stark gelitten. Lange Arbeitszeiten und unterdurchschnittliche Bezahlung sind nun mal keine positiv besetzten Begriff, wohl aber welche, die oft mit dem Tourismus in Verbindung gebracht werden. Das erschwert den Hoteliers und Gastronomen die Suche nach qualifiziertem Personal. Wie aber kommt der Tourismus aus diesem Image-Tief wieder heraus? Gastgeber Horst Mayr möchte mit den Tourismusgesprächen seinen Beitrag dazu leisten.
Hochkarätige Gäste
Zu diesem Zweck wurden zunächst zwei hochkarätige Keynote-Speaker eingeladen: Robert Nussbaumer und Sebastian Purps-Pardigol sind beide Experten wenn es um Motivation geht und darum, diese weiterzugeben.
Im Anschluss ging es dann ans Eingemachte. Bei der Podiumsdiskussion trafen hochklassige und teilweise konträre Charaktere aufeinander. Es diskutierten sowohl erfahrene Hoteliers wie Fritz Kaltschmid, Ernst Wyrsch und Mario Gerber, als auch mit der Branche vertraute Strategen und Querdenker wie Andreas Kapferer (Deloitte Tourismusbarometer), Werner Taurer (Kohl & Partner) und Business-Coach Doris Palz. Einen Kontrapunkt setzte Branchen-Kenner wie Florian Gasser (Die Zeit), der sich sehr kritisch mit der Branche auseinandersetzt und für verbale Schlagabtäusche vor allem mit Gerber sorgte.
Die Pause und das anschließende Get-Together nutzten die Touristiker dann für weitere angeregte Diskussionen und ein wenig Networking.
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