Noch schnell ein Fest für die Musik

Alejandro Fela, Solist im Fagottkonzert von Carl Maria v. Weber | Foto: Foto: Markus Kuntner, Kameraclub Telfs
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  • Alejandro Fela, Solist im Fagottkonzert von Carl Maria v. Weber
  • Foto: Foto: Markus Kuntner, Kameraclub Telfs
  • hochgeladen von Herta Ditz

Am Sonntag, dem 21. November konnte man im großen Rathaussaal endlich wieder das Orchester Telfs erleben. Nach zweijähriger Pause und quasi im letzten Moment vor dem aktuellen Lockdown lud das Orchester zu einem Konzert der Extraklasse.
Franz Schuberts Sinfonie Nr. 5 eröffnete den Abend. Die größtenteils unbeschwerte Melodik des Stücks schuf gleich zu Beginn eine positive Atmosphäre. Den Orchestermitgliedern war die Freude am Musizieren anzumerken.
Weiter ging es mit dem romantischen Fagottkonzert in F-Dur von Carl Maria von Weber. Es gehört nicht zu Unrecht zu den beliebtesten Solokonzerten für diesen Instrument. Der Solofagottist des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck Alejandro Fela konnte für diesen Auftritt gewonnen werden. Mit seinem kraftvollen wie auch zart schmelzenden Vortrag berührte er die Zuhörer von seinem ersten Einsatz an.
Für das Abschlussstück des Abends setzte sich der Dirigent Fausto Quintabà ans Klavier um Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert in C-Dur, KV 503 zu interpretieren. In Leichtigkeit dahinperlende Passagen, jugendliches Temperament und einfühlsam „singendes“ Klavierspielen beschreiben Quintabàs Spielweise vielleicht nur teilweise. Es war einfach ein Genuss!
So gehen wir mit einem Vorrat an Begeisterung für die Musik in den Lockdown und freuen uns auf die Zeit danach.

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