Ausbildung
Lehrlingsmesse und Tag der offenen Tür in der Polytechnischen Schule Pottenstein

- In den Werkstätten werden komplexe Arbeitsabläufe getätigt.
- Foto: Manfred Wlasak
- hochgeladen von Manfred Wlasak
"Poly.jetzt - Wir bilden die Zukunft" lautet das Motto der Polytechnischen Schule Pottenstein.
POTTENSTEIN (mw). Die Polytechnische Schule sieht sich zu Recht als wichtiges Bindeglied zwischen Schule und Wirtschaft. Besonders deutlich wurde das bei der Lehrlingsmesse, die in der Vorwoche in Kooperation mit Mittelschulen, Sonderschule und Gymnasium sowie den Ausbildungs-Betrieben des Triestingtales stattfand.
Lehrlingsmesse
"Wie wertvoll unsere Arbeit als berufsvorbereitende Schule ist, zeigt das Interesse der Wirtschaftstreibenden", sagt Direktor Wolfgang Zeiler. Es sind in erster Linie die Unternehmer, die auf Veranstaltungen wie die Lehrlingsmesse drängen. 20 Firmen hatten ihre Infostände in der Turnhalle aufgebaut. Wolfgang Zeiler: "Im Triestingtal gibt es jede Menge offene Lehrstellen. Die Betriebe stellen teils hochqualitative Produkte her und sind in manchen Branchen Weltmarktführer. Die suchen keine billigen Hilfskräfte, sondern qualifizierte Lehrlinge." Für die Zukunft der 75 Poly-AbsolventInnen des Triestingtales wird in Pottenstein einiges aufgewendet. Parellel zur Lehrlingsmesse bestand die Besichtigungsmöglichkeit der modernen Schulwerkstätten bzw. Büros.
Tag der offenen Tür
Sie decken den Bedarf an praxisorientierter Ausbildung in Fachbereichen wie Holz-, Metall- oder Elektrotechnik ebenso wie für den Marketing-, Tourismus- oder Gesundheitssektor. "Der hohe Anteil an Praxisstunden deckt zehn Fachbereiche ab. Unsere Lehrer kommen fast alle aus der Wirtschaft, optimal für die Vermittlung von Berufsgrundwissen", erklärt der Schulleiter. Mit einem positiven Abschlusszeugnis der Polytechnischen Schule sind auch die Aufnahmebedingungen für weiterführende Schulen erfüllt. Finanziert und erhalten wird die Schule inklusive der modernen Werkstätten von den einzelnen Gemeinden nach einer Schüler-Quotenregelung. Wolfgang Zeiler: "Wir sind froh, dass die Gemeinden (im Gegensatz zu anderen Regionen) voll hinter uns stehen und die Wichtigkeit der Berufsvorbereitung erkennen!"


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