BERGWANDERUNG HOCHOBIR
Um 07.00 Uhr trafen sich 13 voll motivierte Wanderer um gemeinsam den Hochobir zu besteigen. In Fahrgemeinschaften ging es zum Parkplatz am Schaidasattel. Die Wanderung begann um 8 Uhr und es ging anfangs im Gänsemarsch über den gut markierten Simon Rieger Steig durch einen schönen Wald zügig bergauf. Die Temperatur passte und jeder genoss seine Momente. Während die einen quatschten und sich austauschten, andere sich seit langem mal wieder sahen, genossen die anderen die Stille der Natur und des Nachdenkens. Jeder Naturfreund auf seine Weise. Und zu diesen Freunden der Natur gehörten Elisabeth und Manfred, Doris mit Bianca und Gerald, Helmut, Christoph, Vasile, Hermann, Zuzana, Irmgard, Heidrun und Rudi. Es war wieder eine tolle Gruppe, die kompakt ein recht gutes Tempo ging. Im Hochobir wurde bis ins 20. Jh. intensiv nach Erzen und Blei geschürft. Viele Stolleneingänge und Abraumhalden zeugen noch heute davon. Der kraftvolle Anstieg mit seinen insgesamt 1180 Höhenmetern wurde in 2,5 Stunden absolviert. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es zügig bergab zur Eisenkappler Hütte, wo wir auf eine gute Jause, Schweinsbraten oder Käsnudel einkehrten. Nach einer ausgiebigen Stärkung ging es in ca. 2 Stunden zurück zum Ausgangspunkt am Schaidasattel. Einige von uns erklärten den Hochobir zu ihrem neuen Lieblingsberg, der uns sicher nicht das letzte Mal gesehen hat. In diesem Sinne: Berg frei bis zum nächsten Kärntner (Berg-)Schatz!
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