22 Einsätze und 5760 Stunden - 51 Rettungsschwimmer ziehen Bilanz
Zur Jahreshauptversammlung luden die Rettungsschwimmer vom Klopeiner See mit Einsatzstellenleiterin Monika Mairitsch ins K3. Vergangenes Jahr gab es für die Rettungsschwimmer viel zu tun. Zusätzlich zu den 22 Einsätzen, die von gekenterten Tretbooten bis hin zum Bergen einer leblosen Person reichten, wurden insgesamt 676 Stunden für Schulungen, Trainings und Übungen aufgewandt. Bei fünf Veranstaltungen waren die Rettungsschwimmer auf den Ernstfall vorbereitet und halfen den Teilnehmern mit kleineren Erste-Hilfe- und auch technischen Leistungen. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 5760 Stunden aufgewandt. Einsatzstellenleiterin Monika Mairitsch bedankte sich bei den 51 aktiven, ehrenamtlichen Rettungsschwimmern: „Rechnet man diese freiwilligen Leistungen finanziell, würde man auf einen Betrag von 85.000 Euro kommen.“
Ein großes Dankeschön
Für diese Leistung bedankte sich auch der Landesleiter der Wasserrettung Kärnten, Heinz Kernjak. Er betonte die Bedeutung des Landeswasserrettungzuges, der bei internationalen Katastrophen vor Ort hilft. Im vergangenen Jahr waren Rettungsschwimmer aus Kärnten beim Hochwassereinsatz in Bosien. Ab heuer verstärken fünf Mitglieder der Einsatzstselle Klopeiner See den Landeswasserrettungszug. Kernjak: „Wir können wirklich stolz auf uns sein.“ Er wünschte den Rettungsschwimmern vom Klopeiner See für die kommende Saison alles Gute und ehrte einige für ihre Leistungen.
Auch Bürgermeister, Thomas Krainz, bedankte sich bei der Wasserrettung für die gute Zusammenarbeit. „Ich bin sehr stolz, dass das Team der Wasserrettung bestens aufgestellt ist.“ Unter den Ehrengästen war auch Martin Wurm vom Roten Kreuz Völkermarkt.
Das Einsatzgebiet der Rettungsschwimmer erstreckt sich weit über den Klopeiner See hinaus. Es reicht von der Annabrücke bis zum Kraftwerk Edling und umfasst zahlreiche Seen wie den Sonnergersee, den Pirkdorfersee und den Freibacherstausee.
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