Der neue WOCHE-Schinkenkaiser: Josef Bleiberschnig
Der gebürtige Möchlinger Josef Bleiberschnig ist seit 1998 als Fleischer selbstständig. "Ich komme von einer Landwirtschaft und hatte seit meiner Jugend mit Fleisch zu tun", eklärt er den Grund für seine Berufswahl. Seinen Betrieb hat Bleiberschnig im riesigen Keller seines Einfamilienhauses untergebracht.
2012 nahm er zum ersten Mal an der WOCHE-Schinkenkaiserwahl im Brauhaus Breznik in Bleiburg teil. Damals erreichte er den vierten Platz. "Vergangenes Jahr habe ich mich einmal orientiert, wie das ganze abläuft", erklärt der Fleischer, "für heuer habe ich mir einen besonderen Schinken ausgesucht." Und mit diesem Schinken gewann er am Karsamstag den Titel "WOCHE-Schinkenkaiser 2013". "Ich war mir sicher, dass ich vorne dabei bin, aber der Sieg hat mich dann doch überrascht", freut sich Bleiberschnig.
Von dem Titel erhofft er sich einen größeren Bekanntheitsgrad für seine Einzelfirma, die sich auf Selch- und Dauerwaren spezialisiert hat. Jeden Freitag ab 12 Uhr bietet Bleiberschnig seine Waren im ab Hof Verkauf an. Eine Kooperation hat er mit der "Selchkammer" der Familie Holzer in Klagenfurt.
Bleiberschnig fährt auch zu Jahrmärkten in Vorarlberg, Tirol und Salzburg. "Dort kaufen dann zu 90 Prozent ausgewanderte Kärntner meine Waren", schmunzelt der Möchlinger.
Richtig entspannen kann Bleiberschnig in den Bergen. "Wenn möglich, bin ich im Sommer jedes Wochenende auf einem Berg", so der Fleischer. Zu seinen schönsten Touren zählt die Besteigung des 3905 Meter hohen "Ortler" in Südtirol.
Für die berufliche Zukunft hat sich Bleiberschnig vorgenommen, noch mehr Märkte anzufahren und schrittweise seinen Betrieb zu modernisieren.
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