Kameradschaft seit 1971
50 Jahre Kegelrunde
Seit 1971 gibt es die Kegelrunde Obersteiner mittlerweile. Damals beschlossen sieben Freunde, sich auf der Kegelbahn sportlich zu betätigen. Anlässlich ihres Jubiläums blicken sie zurück auf 50 Jahre Freundschaft und Zusammenhalt.
KÜHNSDORF/VÖLKERMARKT. Im Jänner 1971 begann alles damit, dass sieben Freunde sich auf der Kegelbahn im Gasthaus Obersteiner in Kühnsdorf sportlich betätigen wollten. Jeden zweiten Freitag wird seitdem gekegelt. 20 Jahre lang passierte das im Gasthaus Schwarz, nach der Schließung des Lokals wechselte die Gruppe ins Gasthaus Jägerwirt nach Völkermarkt, wo sie bis heute regelmäßig kegelt.
Höhen und Tiefen
Einige der Höhepunkte der 50-jährigen Ära der Kegelrunde waren die vielen gemeinsamen Ausflüge, die alle zwei Jahre stattfinden. Hier reiste die Kegelrunde unter anderem schon nach Russland, Tunesien, Spanien, Deutschland oder auch England. Leider musste die Gruppe auch Mitglieder zu Grabe tragen, konnte sich aber auch über Neuzugänge freuen. So besteht die Gruppe mittlerweile aus: Gottfried Wedenig, Hermann Jesse, Walter Wedenig, Günther Messner, Gottfried Lederer, Alfred Piskernik und Josef Ammann.
Ein Grund zum Feiern
Nach einem halben Jahrhundert Engagement bei Veranstaltungen feierte die Kegelrunde ihr Jubiläum heuer mit einem Gräberbesuch mit anschließender Messe für ihre verstorbenen Freunde. Die Messe wurde von Pfarrer Johann Skuk abgehalten. Es gab auch ein Sommerfest beim Gasthaus Obersteiner, einen Zweitagesausflug an die Nockalmstraße und nach Bad Kleinkirchheim mit den Gattinnen und auch die Weihnachtsfeier ist in Planung. Nach dem Motto: "Wenn der Herrgott das könnt' regeln, wir würden noch mit 100 kegeln" sind die sieben Kegelbrüder noch weit vom Aufhören entfernt.
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