Förderung für Photovoltaik-Anlage
Bleiburg lässt die Sonne rein
Der Wirtschaftshof in Bleiburg erhält eine Photovoltaik-Anlage, die jetzt auch vom Land gefördert wird. Landesrätin Sara Schaar überreichte Bleiburgs Bürgermeister Stefan Visotschnig die Förderzusage des Landes.
BLEIBURG. Im Rahmen der Photovoltaik-Offensive für öffentliche Gebäude wurden bisher Fördergelder in Höhe von über einer Million Euro an 50 Gemeinden vergeben, um insgesamt 118 Photovoltaik-Anlagen zu errichten. „Das Land Kärnten unterstützt die Kärntner Gemeinden mit bis zu 60 Prozent der Kosten“, erklärt Schaar. Im Fall von der Gemeinde Bleiburg sind das 7.782 Euro für die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Wirtschaftshofs.
Nachhaltigkeit
Das Projekt in Bleiburg hat zum Sinn, den Strom für den Wirtschaftshof selbst zu produzieren. „Es handelt sich bei unserem Projekt auf dem Wirtschaftshof um eine 10-kV-Anlage, wir verbrauchen den Strom selbst. Beim Bauhof bietet sich das an, denn dort befinden sich auch die Steuerungssysteme für unsere Wasserversorgung. Wir haben die Anlage auf unseren Verbrauch abgestimmt“, meint Visotschnig. Die Gemeinde Bleiburg möchte auch weiterhin die Photovoltaik auf Gebäuden bewerben, als nächstes möchte man eine Anlage auf dem Bleiburger Rüsthaus installieren.
Klimafreundlich werden
Die Förderung von Photovoltaik auf und um Gemeindegebäuden ist eine der Maßnahmen des Landes Kärnten im Rahmen der Klima-Agenda. So will man bis 2050 die bilanzielle Klimaneutralität erreichen. Die Photovoltaik-Offensive soll maßgeblich dazu beitragen, erneuerbare Energien in Kärnten voranzutreiben. So will man das Ziel einer CO2-Reduktion von 36 Prozent bis zum Jahr 2030 erreichen.
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