„Griffner“-Symposium
Eine gar nicht hölzerne Kunst
Bei einem internationalen Symposium entwarfen neun Künstler kreative Werke am Gelände des Fertighaus-Herstellers „Griffner“.
GRIFFEN. Zehn Tage lang verwandelte sich das Werksgelände des Fertighaus-Herstellers „Griffner“ in ein überdimensionales Atelier: Neun nationale und internationale Künstler beschäftigten sich intensiv in und mit dieser Umgebung: Ryo Abe (Japan), Tim Bennett (Großbritannien), Pierre Berthet (Belgien), Colin C. Boyd (USA), Liat Livini (Israel), Edith Payer (Österreich), Pepo Pichler (Österreich), Kamilla Szij (Ungarn) und Heimo Wallner (Österreich).
Mitarbeiter halfen
Die dabei entstandenen Werke spannen einen weiten Bogen, einige davon verbleiben als Dauerausstellung auf dem Firmengelände. Kurator des Symposiums war Heimo Wallner. Der in Vermont und der Steiermark lebende Künstler gab der Veranstaltung auch ihren Namen, nämlich: „Gar nicht hölzerne Kunst“. Sein Dank galt auch den Produktionsmitarbeitern von „Griffner“, ohne deren fachmännische Unterstützung die Künstler ihre Werke kaum rechtzeitig fertiggestellt hätten.
Kunst und Wirtschaft
Geschäftsführer Georg Niedersüß, selbst passionierter Kunstsammler, war voll des Lobes: „Auch in seiner vierten Auflage hat das Symposium nicht an Spannung und Reiz verloren. Ich bin immer wieder erstaunt, was mit Kreativität und Empathie in so kurzer Zeit zu schaffen ist.“ „Griffner“ werde seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht, Kunst und Wirtschaft zusammenzuführen.
ZUR SACHE
Das Unternehmen: Griffnerhaus plant und errichtet Premium-Fertighäuser in Holzbauweise. 2018 erwirtschaftete das Unternehmen mit 108 Mitarbeitern einen Umsatz von 27 Millionen Euro. 75 Prozent der Häuser werden in Österreich errichtet. 25 Prozent der Häuser gehen in den Export – hauptsächlich nach Deutschland, Italien und in die Schweiz.
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